News 2022 - Vögel, Tiere, Insekten
Wir haben das Jahr 2022 und was hat sich in den letzten 50 Jahren geändert? Nichts! Die Umwelt wird z.B. weiterhin mit Pestiziden, Insektiziden, Böllern (Feinstaub), Plastikmüll, Methan und Co2 verseucht. Es sind schon in den fünfziger Jahren z.B. Vögel, Insekten und Pflanzen durch zuviel Umweltgifte ausgestorben. Und jetzt wird wieder über den Rückgang der Biodiversität (biologische Vielfalt) geredet, aber nicht gehandelt. Nur durch reden kann man nichts verändern. Es muss endlich Schluss sein, dass man die Umwelt z.B. durch Großbrände und Pestizide und Insektizide vernichtet. Man sieht es deutlich am Klimawandel, am Vogelsterben, am Baumsterben, am Insektensterben und am Fischsterben.
Es ist ja kein Wunder, wenn es um Artenschutz geht wie z.B. in Hamburg beim Seeadlerschutz. Was unternehmen die zuständigen Behörden? Nichts! Sie lassen sogar Verbotsschilder wieder abbauen und Sträucher im NSG abschneiden, die zum Schutz der Seeadler beigetragen haben. Die Angler haben sich immer wieder in der Verbotszone der Seeadler aufgehalten. Seitdem das Verbotsschild zum Ankern, zum Angeln und zum Betreten 2021 angebracht wurde, ist es mit den Störungen durch Angler in ihren Booten deutlich besser für die Seeadler. Nun erstmal ein Bild von dem Schild welches zum Schutz der Adler im Mai 2021 angebracht wurde.
Die meisten Angler haben sich an die Verbotszone gehalten.
Im Dezember wurde das Verbotsschild wieder abgebaut und durch ein neues Verbotsschild ersetzt. Auf dem nächsten Bild seht Ihr das neu angebrachte Schild. Da fehlen mir die Worte. Es geht hier mal wieder nicht um den Schutz der Tiere sondern um Profit für die Stadt, denn mir wurde gesagt: Die Süderelbe ist an einen Angelverein verpachtet.
Wie ihr nun seht ist es wieder erlaubt, in der Sperrzone der Seeadler zu angeln.
So sieht Artenschutz bei den Behörden in Hamburg aus. Man tauscht die Schilder aus und schon können die Angler in der Sperrzone der Adler angeln. So verschwinden nach und nach immer mehr Tiere von der Bildfläche. Und die Behörden wundern sich.
Um die biologische Vielfalt zu erhalten muss man umdenken und handeln. Und nicht zurückrudern wie die Behörden in Hamburg. Der Schutz der Tiere, der Pflanzen, der Insekten und der Fische sollte Vorrang haben. Geht es der Natur und Umwelt gut, dann geht es auch den Menschen gut.
Auf den nächsten Bildern seht Ihr wie es schon heute aussieht.
Silvester: Das Jahr 2022 hat für die Umwelt, ohne großes Feuerwerk, sehr gut begonnen. Die Feinstaubbelastung ist deutlich gegenüber 2019 und 2020 zurückgegangen. Man sollte dabei bleiben. Die Natur braucht keine Böller. Wir wollen Veränderungen um die Natur und die Umwelt zu schützen, dann fangen wir doch mit dem Böllerverbot an. Man muss viel mehr darüber nachdenken, ob man die Böller Silvester braucht. Die Feinstaubbelastung richtet jedes Jahr großen Schaden in der Natur an.
Im Wattenmeer ist im Herbst und im Winter immer viel los. Zahlreiche Limikolen, Enten und Gänse aus Skandinavien überwintern bei uns im Wattenmeer. Die Nordsee und die Ostsee sind in der kalten Jahreszeit immer wieder ein guter Beobachtungsplatz.
Vogel des Jahres 2023 ist das Braunkehlchen geworden.
Zigaretten in der Natur
Vogel mit Zigarette. Seit wann rauchen Störche Zigaretten? Immer mehr Vögel sterben an Nikotinvergiftung. Jungvögel müssen erst lernen, was sie alles fressen können. Dabei werden auch Zigarettenkippen gefressen, was schwere Folgen nach sich zieht. Nun ein Foto, auf dem Ihr sehen könnt wie ein junger Storch eine Zigarettenkippe frisst. Zigarettenkippen verseuchen nicht nur Wasser, sondern sind für alle Menschen und alle Tiere hoch giftig.
Wo sind die NSG-Ranger in Hamburg
Und wieder haben mehrere Jugendliche am späten Abend mit ihren Mofas ihr Unwesen im NSG Heuckenlock getrieben.
Es wurden viele neue NSG-Ranger in Hamburg eingestellt um die Natur zu schützen. Ich stelle immer wieder fest, dass durch mehr Ranger die Störungen abseits der Wege nicht weniger geworden sind. Es muss im Naturschutz umgedacht werden, man muss sich anpassen wenn man die Natur schützen möchte. Die Arbeitszeiten müssen verlegt werden, denn die meisten Störungen finden am Abend statt, wenn keine Ranger unterwegs sind.
Fischadlerhorst von HPA
So sieht der Fischadlerhorst von HPA am Kreetsander Hauptdeich immer noch aus. Ich habe schon auf meiner Seite unter News 2021 berichtet.
Die Ausrede von HPA dass Sie immer noch keinen vernünftigen Fischadlerhorst aufgestellt haben, ist dass sie das nicht so ohne weiteres dürfen. Es muss zuerst der Kampfmittelräumdienst die Stelle untersuchen. Bevor die Arbeiten von HPA am Kreetsander Hauptdeich losgingen, wurde aber monatelang die Fläche vom Kampfmittelräumdienst genauestens untersucht. Mittlerweile frage ich mich was HPA mit dem Geld gemacht hat? Eine Antwort darauf habe ich bis heute nicht bekommen.
Wie Ihr nun seht, noch nicht einmal die Behörden setzen sich für die biologische Vielfalt ein. Es werden auch noch z.B. viele Deiche in Hamburg mit Pestiziden bearbeitet. Nach zwei Tagen lassen alle Blumen ihre Köpfe hängen und die Insekten werden vergiftet. Wie viele Tiere, Vögel und Insekten müssen noch aussterben, das endlich gehandelt wird?
Mehr zum Thema unter:
Mohn geht am frühen Morgen auf
Hier könnt Ihr miterleben wie es aussieht wenn am frühen Morgen der Mohn aufgeht. Sobald die Sonne aufgegangen ist platzt die Kapsel auf und der Mohn blüht auf. Mehr Bilder zum Mohn auf meiner Seite Blumen bestimmen.
Insekten lieben Wildblumen
Wenn Ihr etwas Platz übrig habt, dann legt eine Wiese mit Wildblumen an. Ihr werdet sehen wie viele verschiedene Insekten auf einmal im Garten anzutreffen sind. Nebenbei sind Wildblumen pflegeleicht.
Der Schwan und die Kuh
Was will der Höckerschwan der Kuh deutlich machen? Der Schwan hat dort seinen Brutplatz und die Kuh frisst die Deckung vom Schwan weg. Das gefällt dem Höckerschwan überhaupt nicht und macht das auch der Kuh verständlich, in dem der Schwan der Kuh einen Hieb auf die Schnauze verpasst. Die ganze Geschichte demnächst auf meiner Seite: der Höckerschwan.
Sauerstoffmangel in der Süderelbe
Durch die Elbvertiefung ist der Sauerstoffgehalt in der Elbe weiter gesunken. Und es sterben noch mehr Fische. Die Möwen, die Adler, die Reiher, die Waschbären, der Marderhund und die Füchse profitieren davon.
Krähe mit dicken Aal
Wie kommt die Krähe an den dicken Aal? Ihr werdet es nicht glauben, sie hat es geschafft den Aal dem Seeadler zuklauen, als der Adler am Fessen war. Zuerst beißt der Adler dem Aal den Kopf ab. Der Kopf bleibt meistens für die Krähen liegen. In diesem Fall holte sich eine Silbermöwe den Kopf. Den Aal hat narürlch der Seeadler sich sofort zurück geholt. Die ganze Geschichte erfahrt Ihr später, wenn ich etwas mehr Zeit habe. Dann zeige ich Euch auch die passenden Bilder dazu, wie die Krähe den Aal bekommt und wie die Möwe sich den Kopf vom Aal holt.
Störche finden keine Frösche mehr
Die Störche haben es nicht leicht genügend Nahrung, bei der Trockenheit, für ihre Jungen zu beschaffen. Sie finden kaum Insekten geschweige denn Frösche. Die Störche stehen den ganzen Tag auf Wiesen und warten das die Mäuse aus ihren Löchern kommen.
Seeadler setzen ihre Nester instand
Viele Seeadler sind zur Zeit damit beschäftigt ihren Brutplatz herzurichten. Es dauert nicht mehr lange und die ersten Seeadler beginnen zu brüten. Wollt Ihr wissen wie sie die ausgewählten Zweige abbekommen, dann besucht meine Seite:
Gänse im Winter beobachten
Bei unseren Wintergästen, den Gänsen, muss man immer ganz genau hinschauen. Häufig befinden sich unter den Blässgänsen, Saatgänsen, Graugänsen und Weißwangengänsen auch Besonderheiten wie z.B. die Kurzschnabelgans, die Rothalsgans oder die Schneegans.
Singschwäne im Winterquartier
Bei den Singschwänen im Winterquartier, bei uns in Deutschland, muss man auch immer ganz genau hinschauen. Häufig sieht man auch einige Zwergschwäne zwischen den Singschwänen. Die Zwergschwäne fallen kaum zwischen den Singschwänen auf. Man erkennt sie am Schnabel und an ihrer Größe. Allgemein überwintern die Singschwäne und die Zwergschwäne in großen Trupps unter sich. Hin und wieder sieht man auch Höckerschwäne zwischen den Singschwänen oder zwischen den Zwergschwänen.
Gesunde Bäume werden gefällt
Die Erlenbäume wurden im Februar gefällt. Und wieder vernichtet die Stadt Hamburg Lebensraum und Nahrung für Vögel, indem sie Erlenbäume fällen lässt. Erlenbäume sind eine wichtige Nahrungsquelle, nicht nur für Erlenzeisige sondern auch für z.B. viele Meisenarten und Finkenarten.
Zuerst hieß es die Bäume werden nur zurückgeschnitten. Und Wochen später sah es so aus. Die Erlenbäume wurden doch gefällt. Und die Antwort vom Bezirksamt Mitte lautet: Die Bäume wurden zum Schutz der Kiebitze gefällt. Da fehlen mir die Worte! Wie kann man Bäume fällen, nur weil ein Kiebitz auf dem Acker nebenan gesichtet wurde.
Angelhaken und Angelschnüre
Und wieder haben Angler ihren Müll in der Natur hinterlassen. Laufend sieht man Möwen, Kormorane und sogar Singvögel die durch Angelhaken und Angelschnüre verletzt werden. Liebe Angler lasst nicht immer euren Müll in der Natur liegen. Es sterben schon jeden Tag viele Vögel und Insekten durch Umweltgifte.
Sturmtief Ylenia über Hamburg
Die Natur schlägt zurück! Am 17.02.2022 ist das Sturmtief Ylenia über Hamburg hinweggefegt und hat einige Schäden angerichtet. Durch den heftigen Sturm haben viele Vögel ihren Brutplatz (Höhlenbrüter) verloren.
Das NSG Heuckenlock musste bis auf weiteres gesperrt werden, da einige Bäume entwurzelt wurden. Dazu einige Bilder.
Der Wanderweg ist wieder frei
Der Wanderweg wurde wieder freigeschnitten. Dazu einige Bilder.
Familie Wiesel ist unterwegs
Sechs junge Wiesel sieht man auch nicht jeden Tag. Sie sind mit ihrer Mutter unterwegs um zulernen wie man Beute schlägt. Es bringt immer Spaß Hermeline zu beobachten. Sie sind so flink, dass man sie kaum alle im tiefen Gras mit der Kamera erwischt. Wiesel zu fotografieren ist eine Herausforderung. Mehr über die Hermeline demnächst auf meiner Seite: Hermelien.
Junger Seeadler ist ausgeflogen
Zur Zeit kann man den jungen Seeadler dabei beobachten, wie er seinen Lebensraum erkundet. Früh morgens sitz er auch schon mal oben auf dem Deich und beobachtet vorbeifahrende Autos.
Junge Waschbären in Hamburg
Die Waschbären sind zur Zeit in Hamburg mit ihren Jungen unterwegs. Waschbärfamilien auf Nahrungssuche an der Süderelbe sieht man auch nicht jeden Tag.
Beobachtungen, Fotografien, Vogelbilder und Autor: Gerhard Brodowski Hamburg