News 2013 - Vögel, Tiere, Insekten
Und wieder ist ein Jahr vorbei und alle warten gespannt auf Neuigkeiten. Hier könnt Ihr von Januar bis Dezember 2013 etwas neues aus der Natur erfahren. Ob es immer etwas Gutes ist, weiss man noch nicht. Beobachtungen aus der Natur sind wichtig, um Katastrophen entgegenzuwirken. Jeder sollte seinen Teil zum Natur- und Umweltschutz beitragen, damit die Umwelt-Katastrophen Weltweit nicht explodieren. Die Natur hat schon so genug mit dem Klimawandel zu kämpfen. Es muss nicht noch durch den Menschen beschleunigt werden.
Januar 2013
Für alle die es noch nicht wissen, der Vogel des Jahres 2013 ist die Bekassine. Baum des Jahres 2013 ist der Wild-Apfelbaum. Es wurde auch mal Zeit, das ein Apfelbaum gekürt wird. Apfelbäume in der wilden Natur tragen sehr viel zum Überleben vieler Insekten, Vögel und Säugetiere im Winter bei. Blume des Jahres 2013 ist das Leberblümchen und Insekt des Jahres 2013 ist die Gebänderte Flussköcherfliege.
Und denkt dran: Ein neues Jahr hat neue Vorsätze, z.B. seinen Müll mit nach Hause nehmen und nicht in der Natur (Naturschutzgebieten) wegwerfen, dann könnten viele Tierarten die sonst an unserem Müll (Plastikmüll) verenden weiter leben. Unsere Naturschutzgebiete in Deutschland werden immer mehr zur Müllkippe. Wo man hinschaut liegt Müll herum. Und was unternimmt die Behörde? Die Behörde setzt Betreuer für die Naturschutzgebiete ein, die sich aber um den Müll nicht kümmern.
Wintervogelzählung 2013 in Hamburg
Nun ist es in Deutschland wieder so weit, die Wintervogelzählung (Gartenvögel 2013 findet in Hamburg vom 4-6 Januar statt. Jeder kann daran teilnehmen. Gezählt wird im eigenen Garten, in Wohngebieten und in Parks. Ich bin gespannt ob die Wintervogelzählung 2013 besser ausfällt als 2012. Ich werde Euch meine Ergebnisse mitteilen.
5. Januar 2013. Meine Wintervogelzählung auf der Elbinsel Wilhelmsburg ist nicht viel besser ausgefallen als im letzten Jahr. Wir sahen 2 Kohlmeisen, 3 Blaumeisen, 4 Amseln, 3 Türkentauben, 29 Haussperlinge (Spatzen), 2 Rotkehlchen, 2 Eichelhäher, 3 Grünfinken, 1 Hausrotschwanz, 1 Zaunkönig und 1 Sperber. In diesem Jahr waren wieder keine Erlenzeisige, keine Birkenzeisige, keine Rotdrosseln, keine Stieglitze und keine Gimpel zu sehen.
6. Januar 2013. Meine Wintervogelzählung in Hamburg Moorwerder: 1 Rotkehlchen, 2 Seeadler, 1 Zaunkönig, 3 Blaumeisen, 1 Amsel, 1 Turmfalke, 3 Krähen, 12 Wacholderdrosseln, 1 Habicht, 1 Grünspecht, 2 Bekassinen, 1 Buntspecht und 3 Schwanzmeisen.
Spuren im Winter
Im Winter wenn Schnee liegt, sieht man die seltsamsten Spuren im Schnee. Ich zeige Euch hier ein paar Bilder auf denen Ihr sehen könnt wie die Spur vom Fasan, vom Reh, vom Fuchs und vom Marder aussieht. Wie viele vielleicht nicht wissen, kann ein und dasselbe Tier verschiedene Spuren hinterlassen. Wenn Tiere springen, laufen oder auf der Jagd sind hinterlassen sie häufig unterschiedliche Spuren. Wollt Ihr mehr Spuren von Vögeln im Schnee sehen, dann besucht meine Seite die Amsel oder meine Seite Brodowski-Fotografie.
Auch im Winter finden in Naturschutzgebieten Störungen statt. Gerade in der kalten Jahreszeit sollte man darauf achten die Tiere bei der Nahrungssuche nicht zu stören. Naturschutzgebiete sind für die Tiere da, und nicht für die Freizeitkapitäne.
Februar 2013
Der Februar fängt ja gut an. Die erste Sturmflut in Hamburg zeigt uns mal wieder, was die Leute in der Natur so alles wegwerfen. Hinter den Deichen sammelt sich der angeschwemmte Müll.
Im Heuckenlock sind viele Baumstämme durch die Flut aufgeschwemmt worden. Hierdurch wird die Begehung des Rundwanderweges zum Hindernislauf.
Seeadlerschutz Hamburg sucht noch Helfer
Damit es im Jahr 2017 bei den Seeadlern in Hamburg wieder zum Bruterfolg kommt, müssen alle Störungen in der Nähe des Horstes vermieden werden. Dazu braucht der Seeadlerschutz noch freiwillige Helfer. Es kann sich jeder melden, der Zeit und Geduld hat. Es wäre auch ein schönes Projekt für Schulklassen aus Hamburg-Wilhelmsburg. Anmeldung und weitere Informationen bei Gerhard Brodowski unter Tel.: 0151 258 219 44.
Uhus in Hamburg
Die ersten Uhus nehmen in Hamburg ihre Brutplätze ein. Auch der bekannteste Uhu von Deutschland, auf dem Ohlsdorfer Friedhof, testet schon mal seine neue Nisthilfe. Hoffentlich wird er nicht, wie die beiden Jahre zuvor, bei der Balz gestört. Es wäre ja mal wieder schön, wenn es 2013 auf dem Friedhof zum Bruterfolg kommt. Ich zeige Euch Bilder, auf denen Ihr die neue Nisthilfe und ein weiteres Uhupärchen als Gebäudebrüter in der Stadt sehen könnt.
NSG Auenlandschaft Norderelbe
Am 14.02.2013 wurde die Deichbude Kreetsand in Hamburg Moorwerder feierlich eingeweiht. Es soll ein Beobachtungsturm und Ausstellungsraum sein, aber braucht man das? Am besten kann man den Anwohnern nun auf den Tisch gucken. Es wurde für die Deichbude viel Geld aus dem Fenster geschmissen. Es wäre sinnvoller gewesen nicht so pompös zu bauen, sondern einen Teil des Geldes in die Schutzmaßnahmen für bedrohte Tiere zu investieren. Wie z.B. im Seeadlerschutz Hamburg. Die Schutzmaßnahmen die Seitens der Behörden im Herbst 2012 beschlossen wurden sind bis heute noch nicht umgesetzt. Die Seeadler stehen kurz vor dem Brutbeginn und es fehlen immer noch alle Verbotsschilder. Nun zeige ich Euch noch ein paar Bilder von der neuen Deichbude Kreetsand.
März 2013
Der Frühling kommt mit großen Schritten. Viele Vogelarten fangen mit der Brut an, und andere befinden sich noch auf dem Vogelzug. Verlasst nicht die Wege und leint Eure Hunde in Naturschutzgebieten an.
Der Seeadlerschutz Hamburg hat seine Arbeit aufgenommen, damit es 2013 wieder zum Bruterfolg auf der Elbinsel Wilhelmsburg kommen kann. Und was hat die Behörde bis jetzt dazu beigetragen? Die Verbotsschilder und die Absperrung zum Strand im NSG Heuckenlock wurde bis heute nicht umgesetzt. Es wurde bis jetzt nur diskutiert, diskutiert und nochmals diskutiert anstatt zu handeln.
April 2013
Über den langen Winter brauche ich ja nichts zu berichten, den hat jeder selbst erlebt. Wir wollten etwas Wärme haben und fuhren nach Spanien in die Extremadura. Mit Wärme war es hier zwar auch nichts, aber dafür gab es ausgiebig Regen. Aber wir wollen mal nicht meckern, denn es gab vieles in der Natur zu sehen. Wie z. B. die Balz vom Steinkauz, Rötelfalken, Schwarzmilan, Schlangenadler und den Gänsegeiern. Einige Gänsegeier fütterten auch schon ihre Jungen. Nun erstmal ein paar Bilder.
Im Nationalpark Monfragüe sieht man nicht nur Gänsegeier, Mönchsgeier und Schmutzgeier sondern auch z. B. den Fuchs, das Hermelin, die Blaumerle, die Blauelster, die Rötelschwalbe, die Rotkopfwürger, die Felsenschwalbe, die Rothühner, Lerchen und die Zippammer. Ausserdem brüten an den Geierfelsen auch der Schwarzstorch, der Uhu, der Wanderfalke und der Spanische Kaiseradler. Nun folgen ein paar Bilder.
Unsere Erkundungstour durch die Extremadura trotz anhaltenden Regens und nachts auch häufig Minusgraden war ein voller Erfolg. Wir haben in der Zeit vor Ort 109 verschiedene Vogelarten, einige Säugetiere und Reptilen beobachten können. Es hat viel Spaß gemacht, das Zusammenleben der verschiedenen Geier und Greifvögel an ein und dem selben Brutplatz zu beobachten. Dazu später mehr auf meiner Seite Extremadura. Eins schon vorweg, der Spanische Kaiseradler hat das Sagen im Revier, die Größe seiner Gegner spielt dabei keine Rolle.
Nun könnt Ihr schon gespannt sein auf meine neuen Seiten z.B. Kaiseradler und Gänsegeier, Rötelfalken, Steinkauz bei der Balz, die demnächst auf meiner Seite Brodowski-Fotografie erscheinen. Die Auflösung zum Bild, was läuft denn da, findet Ihr auf einer meiner Seiten.
Durch die anhaltende Kälte haben einige Zugvögel in Deutschland einen Zwischenstopp eingelegt. Man kann zur Zeit die Kraniche im Tister Moor, Diepholzer Moorniederung und am Darß bei ihrer Balz beobachten.
Ich habe am 8.4.2013 dem Uhu auf dem Ohlsdorfer Friedhof einen Besuch abgestattet, um festzustellen ob er brütet. Leider sah ich schon von weitem das er nicht brütet, sondern er saß auf seinem gewohnten Ansitz.
Heute am 9.4.2013 machte ich einen grässlichen Fund auf der Elbinsel Wilhelmsburg. Im NSG Rhee fand ich einen toten Mäusebussard, der dicht über dem Boden in einer Astgabel hing. Ich schaute mir den Mäusebussard genauer an um festzustellen ob er durch einen Kampf gestorben sein könnte. Da sein Gefieder im einwandfreiem Zustand war machte ich eine Anzeige mit dem Verdacht auf eine Vergiftung. Mein Verdacht beruht auch auf der Tatsache das auf der Elbinsel in den letzten Jahren mehrere Bussardnester aus den Bäumen verschwunden sind. Im Landkreis Stade wurden 14 tote Mäusebussarde gefunden. Wurden sie vergiftet? Dies wird zur Zeit auch untersucht. Es werden nicht nur Bussarde sondern auch Krähen, Rotmilane und Seeadler vergiftet. Müssen wir jetzt Angst um die Seeadler in Hamburg haben? Weitere Informationen findet Ihr unter Greifvogelverfolgung.
Am Freitag, den 12.04.2013 gab es einen Übungseinsatz des Katastrophenschutzes in Hamburg Moorwerder. Vom Nachmittag bis in den späten Abend hinein flogen Hubschrauber über die Elbinsel. Die Piloten übten den Ernstfall eines Deichbruches vor Ort. Sie nahmen Sandsäcke auf und platzierten sie an einer simulierten Deichdurchbruchstelle. Dazu ein paar Bilder mit den Hubschraubern im Einsatz.
Am 16.04.2013 gab es massive Störungen durch einen Angler aus Hamburg im NSG Heuckenlock. Er suchte abseits der Wege im Priel nach Krabben. Dieses Vergehen wurde zur Anzeige gebracht. Im März wurden von der Behörde Verbotsschilder und sogar Piktogramme für Angler aufgestellt.
Die Deichpflege durch die Schafe hat auf der Elbinsel Wilhelmsburg schon eine lange Tradition. Heute kamen sie auch am NSG Heuckenlock vorbei. Noch nicht einmal die Schafe betraten das NSG. Sie schauten sich die Verbotsschilder an und zogen dann weiter. Dazu ein paar Bilder.
Mai 2013
Seit dem die Sonne etwas höher steht, sieht man viele Hunde ohne Leine in Naturschutzgebieten herumlaufen. Denkt daran, es ist Brut- und Setzzeit. Die Wildtiere brauchen ihre Ruhe. Man sieht jetzt viele Schnecken auf dem Weg zu ihrer Arbeit. Tretet nicht auf sie drauf! Denn sie müssen z.B. in die Blätter der Pestwurz Löcher fressen, damit die Pflanzen die darunter wachsen auch Licht bekommen.
Der Kleinspecht ist mit seiner Bruthöhle fertig. Ob es zu einem Bruterfolg kommt, werden wir sehen. Im Augenblick beobachte ich Krähen beim Angeln (fischen). Sie fangen Stichlinge. Später mehr dazu auf meiner Seite: Intelligente Krähen.
Baumpflegearbeiten während der Brutzeit muss das sein?
Und wieder am Gesetz vorbei. In Hamburg Kirchdorf werden Baumpflegearbeiten durchgeführt. Es heißt doch immer Gesetze gelten für alle. Warum nicht auch für die Behörde? Die Behörde genehmigt Baumpflegearbeiten im Mai während der Brutzeit der Vögel, mit der Begründung Verkehrssicherheit geht vor. Seht selber anhand der Fotos, geht es hier um Verkehrssicherheit? Für mich sieht es eindeutige wie Baumpflegemaßnahmen aus. Es liegt auch kein abgesägtes Totholz an der Straße. Wer so etwas genehmigt, kennt sich vielleicht mit Bäumen aus, aber nicht mit der Natur. Viele Singvögel haben ihre Nester in Astgabeln schon gebaut und brüten.So werden in Hamburg Brutplätze von unseren heimischen Vogelarten mit Genehmigung der Behörde zerstört.
Weißstörche auf der Elbinsel Wilhelmsburg
Nach jahrelangem warten ist es endlich wieder so weit. Ein Weißstorchpaar hat sich auf der Elbinsel Wilhelmsburg in Hamburg Moorwerder niedergelassen. Eine eigens für Störche aufgestellte Nisthilfe hat das Storchenpaar in beschlag genommen. Kommt es in diesem Jahr auf der Elbinsel zum Bruterfolg, dann werde ich Euch weiter darüber informieren.
Juni 2013
Vor lauter Regen hat der Hase wohl vergessen das es auch Ebbe und Flut gibt. Der Hase wurde auf einer Sandbank von der Flut überrascht. Sofort waren Zuschauer (Wattvögel) da, und was macht der Hase? Er schaut nach rechts und links und zögert nicht lange und läuft durch das Wasser zum Festland. Man braucht bei Hasen keine Angst zu haben, denn Feldhasen können auch schwimmen.
Bei der Verfolgung einer Taube ist das Uhu Männchen in eine Halle geflogen, und fand den Weg nicht wieder hinaus. Ich befreite ihn aus der Halle in dem ich meine Jacke über den Uhu warf um ihn ruhig zu stellen. Als ich ihn draussen aus der Jacke befreite, lag er zunächst auf dem Rücken. Ich drehte ihn um und er flog in einen Baum.
Und denkt daran, viele junge Uhus haben ihre Nester verlassen und sind auf Wanderschaft. Die ersten jungen Wanderfalken haben auch ihre Nester verlassen. Sollten die jungen Uhus und auch die jungen Wanderfalken am Boden sitzen und rufen, lasst die jungen Vögel vor Ort – denn die Eltern versorgen sie weiter.
Zur Zeit sieht man viele junge Haubentaucher und junge Blässhühner auf der Doven Elbe in Hamburg nach Nahrung betteln. Nun zeige ich Euch ein Bild von einem Blässhuhn Küken.
Entführt und eingesperrt
Jedes Jahr von neuem landen zahlreiche junge Vögel im Tierheim. Sie werden von unwissenden Menschen eingefangen, da diese davon ausgehen das die Vögel von ihren Eltern nicht versorgt werden oder aus dem Nest gefallen sind. Dieses ist aber Unsinn. Es ist eine ganz normale Entwicklungsphase (Ästlinge), in der die Vögel unter Hecken und Sträuchern sitzen und nach Futter betteln. In dieser Phase werden sie bis zu 2 Monate noch von ihren Eltern mehrmals am Tag gefüttert bis sie alt genug sind für sich selber zu sorgen.
Wer möchte schon gerne das seine Kinder entführt werden? Lasst die jungen Wildvögel in Ruhe. Sie sind meistens durch ihre Eltern (auch wenn man sie nicht sieht) bestens versorgt.
Gerade habe ich darüber berichtet wie häufig junge Vögel entführt und eingesperrt werden. Diesem jungen Wanderfalken konnte ich helfen, da ich den Standort seiner Eltern und Geschwister kenne. Hier konnte ich ihn dann wieder auswildern. Seine Eltern versorgten ihn sofort wieder mit Nahrung. Bitte lasst die Wildvögel ruhig mal schreien und sammelt sie nicht gleich ein.
Wer sitzt denn da?
Die Auflösung findet Ihr auf meiner Seite: www.brodowski-fotografie.de
Juli 2013
Gerade ist ein junger Haubentaucher geschlüpft und wird von seinen Eltern mit Nahrung versorgt. Zuerst bekommen die Jungen Federn zu fressen damit sie sich an späteren Fischgräten nicht verletzen. Und wie man auf dem Foto sehen kann, befindet sich ein Angelhaken und die Angelschnurr an dieser Feder. Da kann man mal wieder sehen wie wichtig es ist das die Angler ihren Müll nicht in der Natur liegen lassen. Jedes Jahr sterben zahlreiche Vögel qualvoll durch herumliegende Angelschnüre und Angelhaken.
Ich habe einen Uhu der auf einem Auge blind ist ausgewildert. Mehr darüber findet Ihr auf meiner Seite Uhu Auswilderung.
Die Hitzewelle im Sommer 2013 macht vielen zu schaffen. Ich sage nur nehmt Euch ein Beispiel an dem Gaul und geht eine Runde schwimmen.
Ich zeige Euch noch ein paar Bilder, die ich bei meinen Beobachtungen im Sommer 2013 aufgenommen habe. Die Bienenfresser, die Kuhreiher, die Seidenreiher und die Schwarzstörche breiten sich in Deutschland immer weiter aus.
August 2013
Achtung!
Denkt an den Fuchsbandwurm. Pflückt keine Brombeeren, Himbeeren und Blaubeeren in Naturschutzgebieten, denn der Fuchs frisst sie auch gerne. Mehr unter, junger Fuchs frisst Brombeeren.
Es kommt jetzt die Zeit der Spinnen. Achtet darauf wie schön sie ihre Netze bauen um an Nahrung zu gelangen. Die Vielfalt der Spinnenarten in Europa kann sich sehen lassen.
Wer läuft denn da?
Die Auflösung findet Ihr auf meiner Seite: www.brodowski-fotografie.de
Und wieder wurde ein junger Uhu aus Unwissenheit eingefangen und landete in der Tierrettung Hamburg. Dabei wollte der junge Uhu nur die Meerschweinchen, die in einem Garten frei herum liefen beobachten. Aber das wurde dem Uhu zum Verhängnis. Ich besuchte die Leute, die die Tierrettung angerufen hatten und klärte Sie über den Jungvogel auf. So konnte ich den jungen Uhu am nächsten Abend wieder in ihrem Garten auswildern.
September 2013
Es regnet. Der Herbst steht vor der Tür. Die Pilze fangen an zu sprießen, aber denkt daran nicht alle sind genießbar.
Die drei jungen Seeadler in Hamburg sind flügge geworden. Dazu zeige ich Euch erstmal zwei Bilder auf denen Ihr sehen könnt, wie harmonisch es im Nest zuging. Sogar bei der Fütterung gab es nie Streit.
Der Vogelzug hat begonnen. Ihr könnt die Kraniche an ihren Rastplätzen, z.B. im Tister Moor oder am Darß beobachten. Man sieht jetzt auch viele Wespenbussarde, Baumfalken und Fischadler auf ihrem Vogelzug gen Süden. Nun folgen zwei Rätselbilder.
Oktober 2013
Die Tage werden kürzer und man erlebt immer häufiger aufsteigenden Nebel. Insekten, Raupen und auch Schlangen bereiten sich auf den Winter vor. In der Lewitz und auch anderswo werden die Fischteiche abgefischt. Man sieht jetzt überall in Naturschutzgebieten Menschen nach Pilzen suchen. Denkt daran sie mit zunehmen steht unter Strafe. Zur Zeit kann man am Darß bis zu 50.000 Kraniche sehen. Auch über Hamburg ziehen die Kraniche auf ihrem Vogelzug in den Süden.
Heute wurde bekannt gegeben das der Vogel des Jahres 2014 der Grünspecht ist.
November 2013
So! Warum reden alle nur vom Datenschutz, aber kaum einer hält sich daran? Ich erlebe es fast täglich wie meine Seiten im Internet missbraucht werden. Viele besitzen die Frechheit meine Texte und Fotos auf ihre eigene Seite hochzuladen und dann noch unter Ihrer Copyright zu veröffentlichen. Ab sofort werden alle diese Vergehen zur Anzeige gebracht.
Dezember 2013
Es geht auf Weihnachten zu. Denkt auch an unsere nordischen Gäste. Hängt Futterspender mit Nüssen, Sonnenblumen Kernen und anderen Sämereien auf. Achtet darauf, das die Nahrung trocken bleibt und nicht schimmelt. Die Spender sollten so aufgehängt werden, das die Vögel Deckung vor ihren Feinden haben. Mehr zur Fütterung unter Vögel im Winter oder Meisenknödel.
Der Orkan Xaver hat im NSG Heuckenlock ganze Arbeit geleistet, auch der älteste Baum (ca. 450 Jahre), die Flatterulme fiel den Sturm zum Opfer.
Mir wurde am 10.12.2013 vom Bezirksamt Hamburg-Mitte mitgeteilt das die Wanderwege im NSG Heuckenlock auf Grund der Sturmschäden vom Orkan Xaver vorerst gesperrt sind. Sobald die Wanderwege seitens der Behörde wieder freigegeben sind erfahrt Ihr es hier. Wollt Ihr weitere Informationen über das Heuckenlock, dann besucht meine Seite, NSG Heuckenlock.
Wie lange werden noch von seitens der Behörde die umgestürzten Bäume im NSG in kleine Stücke gesägt und vor Ort liegen gelassen? So werden die zersägten Baumstücke bei jeder Sturmflut zur Gefahr für die Hamburger Deiche. Die Baumstämme werden bei der Flut nicht nur gegen die Deiche gedrückt, sondern einige Baumstämme schaffen es auch bei ablaufendem Wasser in den Hamburger Hafen und gefährden die Schifffahrt.
Mir wurde am 20.12.2013 vom Bezirksamt Hamburg-Mitte mitgeteilt, das der Wanderweg durch das NSG Heuckenlock wieder freigegeben ist.
Beobachtungen, Fotografien, Vogel-Bilder und Autor: Gerhard Brodowski Hamburg.