News 2017 - Vögel, Tiere, Insekten
Wollt Ihr weiterhin die Natur genießen, dann verschließt die Augen nicht. 2016 sind zahlreiche Insekten, Tiere und Pflanzen vom Erdball für immer verschwunden. Soll es 2017 so weiter gehen? Die Vogelgrippe/Vogelpest, Pflanzenschutzmittel und Plastikmüll macht den Säugetieren zu schaffen. Die Nahrung vieler Vögel wird verseucht.
Die Insekten und Pflanzen werden durch Pestizide/Pflanzenschutzmittel immer mehr durch den Menschen vernichtet. Und warum? Aus Profitgier. Es entstehen immer mehr Monokulturen. Und die Nahrungsquelle der Insekten und vieler Tiere wird tot-gespritzt.
Durch den Menschen wird der Lebensraum von Säugetieren, Vögeln, Insekten und Amphibien vernichtet. Durch z.B. Rodungen von Wäldern (Regenwald), Trockenlegungen von Feuchtwiesen und Mooren. Wollt Ihr weiterhin die Schönheit der Natur genießen und weiterhin Wildblumen sehen, dann tragt Euren Teil dazu bei.
Dezember 2017
Vogelsterben: Glyphosat Gift für alle!
Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat vernichtet nicht nur Unkraut, sondern auch Vögel und viele Insekten. Man fragt sich so langsam, wie lange wollen uns die Politiker noch belügen. Alle Parteien reden von Umweltschutz und Naturschutz und was passiert, Glyphosat wird für weitere fünf Jahre genehmigt. Und das Insektensterben und Vogelsterben geht weiter. Die Menschheit kann sich ja vergiften, sie hat aber nicht das Recht andere Lebewesen zu vergiften. Wie kann es nur angehen, das eine Person (Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt) über die Gesundheit aller entscheiden kann. Anscheinend waren die Lobbyisten sehr überzeugend.
Wie jedes Jahr sind auch in diesem, viele Wintergäste in Hamburg eingetroffen. Denkt bitte nicht nur an den Weihnachtsmarkt, sondern auch ein wenig an die Tiere. Durch das Abholzen zahlreicher Bäume und den Sturmschäden der letzten Zeit wurde vielen Tieren, besonders aus der Vogelwelt, die Nahrung für den Winter vernichtet. Hängt Meisenknödel und Futterspender auf und legt Äpfel in den Garten, damit die Vögel den Winter überstehen. Es sterben schon so jedes Jahr genug Tiere durch Seuchen. Mehr zum Thema Vögel füttern unter:
Zum Vormerken: Öffentlicher Vortrag 2018
Mein nächster Lichtbildervortrag über Milane findet am Freitag, den 16.02.2018 in Hanstedt statt. Mehr unter Brodowski-Fotografie.
November 2017
Als Naturschützer bin ich entsetzt wie mit den Kranichen in der Region umgegangen wird. Wir haben die Kraniche am Günzer See besucht, um zu sehen ob noch soviel Kraniche wie 2007 dort rasten. Wir mussten leider feststellen das sich dort in den letzen Jahren einiges zum Nachteil der Kraniche entwickelt hat. Aus angeblich artenschutzrechtlichen Gründen wurde der alte Parkplatz mit Beobachtungsturm gesperrt. Es wurde ein neuer Turm (Kranorama) in unmittelbarer Nähe gebaut – von dort sahen wir innerhalb einer Woche keine Kraniche und für das fotografieren sollte man nun 5 Euro bezahlen. Ablenkfütterung gibt es schon seit Jahren am alten Turm und die Kraniche wurden dort auch geschützt. Heute sieht man vor lauter Fotohütten am Günzer See keine Kraniche mehr. Was hat das mit Kranichschutz zu tun?
Den alten Parkplatz mit dem Beobachtungsturm zu sperren hat nichts mit dem Schutz der Kraniche zu tun. Jahrelang wurden von hieraus die Kraniche beim fressen beobachtet.
Seit der Sperrung werden die Kraniche in dem Bereich um den alten Parkplatz extrem gestört. Die Beobachter und Fotografen halten im absoluten Halteverbot, laufen abseits der Wege und scheuchen dabei die Kraniche hoch. Vom Kranichschutz passt keiner mehr am alten Turm auf, sie halten sogar selber im Halteverbot um ihren Gästen die Kraniche zu zeigen. Außerdem werden die Kraniche mehrmals am Tag von Autos, Motorrädern und Reitern auf den abgemähten Maisfeldern hochgescheucht. Alle reden vom Kranichschutz vor Ort – wir sahen aber nur Störungen. Unter Schutzmaßnahmen verstehe ich etwas anderes. Ich hoffe das die Kraniche in Zukunft wieder in Ruhe rasten können.
Es waren in diesem Jahr auch nur halb soviele Kraniche vor Ort, als früher. Kein Wunder – ich würde mir auch bei den ganzen Störungen einen neuen Rastplatz suchen.
Heutzutage Pilze zu suchen bringt auch keinen Spaß mehr, denn man findet nur noch Müll in den Wäldern.
Oktober 2017
Vogel des Jahres 2018 wurde der Star. Mehr über den Star könnt Ihr auf meiner Seite der Star erfahren.
Der Herbst ist da! Die Grünalgen, die man im Sommer häufig an der Wasseroberfläche sehen konnte, sind verschwunden. Dazu einige Bilder. Die Spinnennetze sind jetzt wieder überall sichtbar. Die Kraniche ziehen in ihr Winterquartier nach Spanien, Frankreich oder nach Afrika. Die Stare versammeln sich auf den Leitungen und verlassen anschließend gemeinsam Deutschland.
Hängt jetzt Meisenknödel auf und legt Äpfel aus für die Vögel die hier bleiben. Lasst z.B. an euren Garagen und Hauswänden Efeu wachsen, denn der Efeu ist für Insekten eine gute Nahrungsquelle.
Viele Jungvögel verlassen ihre Eltern und erkunden die Welt. Wie z.B. die jungen Seeadler, die jungen Uhus und die jungen Wanderfalken. An der Nord- und der Ostseeküste sieht man jetzt viele Vogelfreunde, die den Vogelzug beobachten. Es ist sehr beeindruckend, wenn hunderte von Bussarden und tausende von Ringeltauben über uns hinwegziehen.
Es ist schon erstaunlich, was viele Politiker uns in Sachen Naturschutz, Umweltschutz und Klimaschutz versprechen. Halten tut keiner sich daran. Im Gegenteil, sie tragen alle bei ihren Veranstaltungen zur Umweltverschmutzung bei, indem sie Luftballons aufsteigen lassen oder die Luftballons an Kindern verteilen und diese zu Umweltsündern machen. Wie sollen da die Kinder ein Umweltbewusstsein bekommen? Man sollte die Veranstalter Vorort sofort anzeigen, wegen vorsätzlicher Umweltverschmutzung. Schlau reden können sie alle, aber das Richtige für den Umweltschutz tun, da versagen sie. Das beste Beispiel ist das SPD Büro in Hamburg Wilhelmsburg, in Sachen Naturschutzschilder im Heuckenlock. Das Tiere in ihrem Lebensraum gestört werden und seltene Pflanzen vernichtet werden stört niemanden. Sogar das Elbe Wochenblatt verbreitet Falschmeldungen und zögert die Richtigstellug heraus. Was ist das für eine Zeitung, die ihre nachweißlichen Fehler nicht sofort korrigiert? Es ist doch kein Wunder, wenn viele Menschen von Lügenpresse reden.
Sturmtief Xavier fegt am 05.10.2017 über Hamburg hinweg und entwurzelte zahlreiche Bäume, so wie auch im NSG Heuckenlock. Der Wanderweg ist zur Zeit gesperrt. Nun ein paar Bilder vom Sturm Xavier.
Der Wanderweg ist seit dem 24.10.2017 wieder offen.
Durch das feuchte Klima wachsen die Pilze wie verrückt. Denkt daran, es gibt viele giftige Pilze. Sammelt nur die die Ihr kennt.
September 2017
Stürme: Hurrikan Harvey
Hurrikan Harvey verbreitet Angst und Schrecken. Das war erst der Anfang. In den nächsten Jahren wird es noch viel schlimmer. Verschmutzt die Weltmeere mit noch mehr Müll, denn der Müll in unseren Weltmeeren spielt nach meiner Meinung eine große Rolle beim Klimawandel. Der Müll im Meer wird durch die Sonne aufgeheizt und die Wärme an das Wasser abgegeben. Und dadurch steigt die Temperatur der Meere schneller an, es folgen in Zukunft noch mehr Stürme, Starkregen und Überschwemmungen.
Nicht nur die Weltmeere, wie Ihr auf dem nächsten Bild sehen könnt sind voller Plastikmüll, sondern auch Hamburgs Gräben
Es ist unglaublich, unsere Weltmeere versinken im Plastikmüll und die Arbeiter vom Küstenschutz tragen auch noch ihren Teil dazu bei. Man sollte doch annehmen das Arbeiter vom Küstenschutz ihren Müll (Verpackungsmaterial) wieder mitnehmen. In Wirklichkeit sieht es aber anders aus. Sie verbauen nicht nur ihren Müll (Verpackungsmaterial) sondern auch den Müll der bei Ebbe am Strand angespült wird, wie z.B. Plastikmüll und defekte Fischernetze. Von Umweltschutz und Müllentsorgung haben die Arbeiter beim Küstenschutz wohl noch nichts gehört. Die Verantwortlichen vom Küstenschutz sollten ihre Mitarbeiter mal zum Lehrgang schicken, denn heutzutage wird den Kindern im Kindergarten schon beigebracht, wie man Müll richtig trennt und entsorgt.
Es ist die Zeit gekommen, das man die Stare wieder an ihrem Schlafplatz beobachten kann. Wie z.B. in Hamburg, im NSG Heuckenlock, direkt an der Autobahn Stillhorn. Werden die Stare durch Angler am Schlafplatz gestört, dann fliegen sie über die Süderelbe und schlafen im NSG Schweenssand. Nun ein paar Bilder vou Staren am Schlafplatz.
An den Küsten im Wattenmeer, versammeln sich wie jedes Jahr Millionen von Wattvögeln (Limikolen) die auf Nahrungssuche gehen, bevor sie sich auf ihren langen Weg in ihr Winterquartier machen.
August 2017
Verbreiten von Fake News
Am Mittwoch, dem 23. August 2017 erschien ein Artikel von Herrn Ch.v. Savigny im Elbe Wochenblatt mit der Überschrift „Angst um die Seeadler“
1. Falschmeldung:
Herr Ch.v. Savigny schreibt in seinem Artikel das es immerhin seit 2012 zweimal Nachwuchs gab.
Richtigstellung:
Die Seeadler im NSG Heuckenlock hatten bis jetzt 7 Bruten (seit 2011) und davon 5 mal Bruterfolg und insgesamt 11 Jungen.
2. Falschmeldung:
Es gab bisher keinen Brutabbruch aufgrund von Störungen.
Richtigstellung:
2011 gab es Brutabbruch durch menschliche Störungen.
3.Falschmeldung:
Das Bezirksamt hat eine Schutzzone rund um den Seeadlerhorst eingerichtet.
Richtigstellung:
Es wurden keine Verbotsschilder wasserseitig vom Bezirksamt aufgestellt und es wurden auch keine beschädigten Naturschutzschilder erneuert.
Somit wurde die Schutzzone um den Seeadlerhorst von der Behörde nicht eingerichtet. Es fehlen auch schon jahrelang (2011) die wasserseitigen Beschilderungen zur Kennzeichnung vom NSG Heuckenlock.
2016 habe ich mich an die Wilhelmsburger SPD gewandt und um Hilfe gebeten. Es wird viel geredet – Aber kein Erfolg.
2017 habe ich mich an das Büro vom Ersten Bürgermeister in Hamburg gewandt. Die Antwort lautete ich solle abwarten, es ist an die zuständige Behörde weitergeleitet worden. Ich warte bis heute auf die Antwort.
Das Bezirksamt hatte sich schon 2012 verpflichtet folgende Aufgaben zu übernehmen:
Auszug aus dem Ergebnisprotokoll vom Bezirksamt
Abstimmungsgespräch zum Seeadlerschutz im Naturschutzgebiet Heuckenlock am 15.10.2012
Maßnahmen für den zukünftigen Seeadlerschutz:
(Anmerkung: A! steht für Aufgabe)
Aufstellen von Verbotsschildern auch wasserseitig mit einfacher und deutlicher Symbolik; Bsp. Angeln verboten und Brutgebiet, Betreten verboten. (A! Bezirksamt Hamburg-Mitte).
Erneuerung von beschädigten und fehlenden Naturschutzgebietsschildern (A! Bezirksamt Hamburg-Mitte)*
Auch der NABU (Marco Sommerfeld) äußert sich dazu. Obwohl Herr Sommerfeld anscheinend nicht weiß, um welche Schilder es sich handelt. „Mehr Schilder können mehr Besucher anlocken“ – Seit wann locken normale Naturschutzschilder mehr Besucher an?
Bevor Herr Ch.v. Savigny einen Bericht veröffentlicht, sollte er besser recherchieren. Ich bot Ihn ein Gespräch vor Ort (im Heuckenlock) an, was er aber nicht annahm. Und somit wurden Fake News verbreitet.
Unglaublich aber wahr!
Statt das der NABU mich als Naturschützer unterstützt, damit endlich die fehlenden Naturschutzschilder und Verbotsschilder im NSG Heuckenlock aufgestellt werden, bekomme ich von der Pressesprecherin der NABU, Frau Birgit Hilmer am 29.08.2017 folgende Aufforderung per E-Mail.
Auszug aus der E-Mail:
Bitte löschen Sie daher folgenden Absatz umgehend von ihrer Website:
“Auch die NABU (Marco Sommerfeld) äußert sich dazu. Obwohl Herr Sommerfeld anscheinend nicht weiß, um welche Schilder es sich handelt. “Mehr Schilder können mehr Besucher anlocken” – Seit wann locken normale Naturschutzschilder mehr Besucher an?“
Es ist eine Frechheit vom NABU selber nicht tätig zu werden, aber mich bevormunden zu wollen.
Die Weltbevölkerung hungert immer mehr. Es dauert nicht mehr lange und die Entengrütze, auch Wasserlinse genannt, landet bei uns auf dem Teller. Ich sage ja schon immer, man kann von den Tieren viel lernen, man muss nur genau hinschauen. Viele Wasservögel fressen die Entengrütze schon immer.
Wie sieht die Entengrütze aus? Dazu ein Bild.
Es ist schon erstaunlich, für Naturschutzschilder hat die Stadt Hamburg kein Geld (mehr unter Februar/April 2017). Aber für das Goldene Haus. Es wird das Geld lieber aus dem Fenster geschmissen, statt es bedürftigen Menschen oder der Natur zugute kommen zulassen. Man muss heutzutage mit im Ausschuss der zuständigen Behörde sitzen und so finanziert man sich dann seinen eigenen Arbeitsplatz. Wie kann so etwas in der heutigen Zeit noch angehen? Menschen hungern und Tiere sterben aus, aber die Stadt Hamburg hat ihr Goldenes Haus. Die Anwohner vom Goldenen Haus in Hamburg können doch garnicht mehr aus dem Fenster schauen, ohne abgestempelt zu werden, in einem sozial benachteiligten Stadtteil zu wohnen.
Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, das sich die Menschheit selber vernichtet. Besonders am Wochenende, wenn die Straßen leer sind, am frühen Morgen und spät am Abend, werden die Felder mit Umweltgiften besprüht. Die Rehböcke schauen aus sicherer Entfernung zu und meiden später das Feld als Nahrungsquelle. Aber wir als Verbraucher bekommen das Gemüse und Getreide mit den Giftrückständen auf den Teller.
Das Insektensterben kann kaum noch aufgehalten werden. Es ist doch kein Wunder das immer mehr Vögel aussterben, sie finden keine Insekten mehr. Viele Singvögel werfen neuerdings ihre Neugeborenen aus dem Nest, da sie nicht genügend Nahrung finden.
Wetter Extrem: Auch in diesem Monat zeige ich Euch ein Bild auf dem Ihr sehen könnt, wie es aussieht, wenn die Erde brennt. Das Foto habe ich am Abend am Strand beim Sonnenuntergang aufgenommen.
Juli 2017
Holst die Wälder ab, verschmutzt die Umwelt weiter mit Gift und Müll, das nächste Unwetter braut sich schon zusammen. Die Natur verzeiht nicht, wie Ihr auf dem Bild sehen könnt. Umweltschutz und Klimaschutz müssen alle betreiben, wenn die Menschheit überleben will. In der Tier- und Vogelwelt macht sich das Aussterben von vielen Arten schon lange bemerkbar. In den letzten 100 Jahren sind mehr Pflanzen, Säugetiere, Insekten und Vögel ausgestorben, als in den Jahren zuvor. Und wer ist schuld daran? Natürlich der Mensch, der meint zu wissen was besser für die Natur ist.
Und nun zum Schierlings-Wasserfenchel. Es wird viel in den Medien darüber berichtet, das die Pflanze sehr selten ist. Aber Schutzmaßnahmen für die seltene Pflanze, von Seiten der Behörden, NABU und BUND gibt es nicht. Ich habe schon im Februar darüber berichtet und mich per E-Mail an Herrn Bürgermeister Olaf Scholz gewandt. Auf die Antwort vom Bürgerbüro warte ich bis heute. Es geht um fehlende Naturschutzschilder. So kann die SPD keine Wahl gewinnen, wenn man noch nicht einmal die Anfragen beantwortet bekommt. Die letzte Anfrage lautete, wie lange ich noch auf die Antwort vom 04.02.2017 warten soll.
Da die Naturschutzschilder immer noch fehlen, wird nicht nur der Schierlings-Wasserfenchel im NSG Heuckenlock vernichtet sondern z.B. der Seeadler, der Eisvogel und die Spechte können nicht in Ruhe ihre Jungen aufziehen. Da zuviele Personen abseits der Wege laufen. Nun ein paar Bilder von der seltenen Pflanze, dem Schierlings-Wasserfenchel.
Windräder die tödliche Gefahr
Im Frühjahr und im Sommer findet man die meisten Totfunde unter den Windkraftanlagen. Besonders betroffen sind die Vogelarten die im Suchflug nach Beute Ausschau halten. Ganz oben auf der Liste steht der Rotmilan, der kurz vor dem Aussterben steht. Der Vogelschlag nimmt jedes Jahr bedauerlicherweise mehr zu. Es werden ja auch immer mehr Windparks errichtet und der Vogelschutz wird nicht genügend berücksichtigt. Auf dem nächsten Bild seht Ihr einen toten Rotmilan. Es dauert nicht mehr lange und man sieht keine Rotmilane in der freien Natur mehr.
Was ist in der Vogelwelt los?
Viele Fischadlerhorste sind in diesem Jahre leer geblieben. Ausserdem haben viele Paare sehr spät mit dem brüten angefangen. Bei der Beringung stellten wir außerdem fest, dass in diesem Jahr in mehreren Horsten unbefruchtete Eier lagen. Die Ursache liegt noch im Dunklen. Hoffentlich gibt es nicht noch so viele Unwetter und die Jungvögel überleben alle.
Wollt Ihr sehen wie Greifvögel lebende Beute ins Nest bringen, dann besucht meine Seite der Seeadler. Ihr findet die Bilder unter: Beobachtungen am Seeadlerhorst.
Juni 2017
Zur Zeit gibt es in der Natur soviel zu beobachten und zu schützen. Wo man hinschaut sieht man das neu entstandene Leben. Ich habe nachts Aufnahmen von einem Baum gemacht, auf dem schon jahrelang Weißstörche brüten. Der Baum wird zusätzlich von unverpaarten Störchen als Schlafplatz genutzt. In Wäldern und auf Wiesen sieht man Rehkitze mit ihren Müttern. Lasst bitte Eure Hunde an der Leine.
Und nun noch einmal ein paar Bilder zum leidigen Thema Müll. Jedes Jahr sterben tausende von Tieren an unachtsam weggeworfenem Müll.
An den Seen im Schilf kann man mit etwas Glück nun die Bartmeisen beobachten, oder die Seeadler wenn sie versuchen den Fischadlern die Beute abzujagen. Die Füchse sind jetzt auch am Tag unterwegs, um genügend Nahrung für ihre Jungen zu beschaffen.
Ausserdem könnt Ihr schon auf meine demnächst erscheinenden Seiten wie z.B. die Blauracke oder die Rotflügel-Brachschwalbe gespannt sein.
Mai 2017
Mai ist der Monat in dem die meisten Störche, Limikolen, Enten, Beutelmeisen und Ammern im Norden brüten. Man kann z.B. die Kampfläufer bei ihren Kämpfen beobachten, oder die Uferschnepfen und Kiebitze bei der Paarung. Wie man auf dem Bild sehen kann, freut sch der Weißstorch auch über eine kleine Raupe. Es sind aber auch noch einige Zugvögel unterwegs.
Im Mai schlagen noch viele Bäume aus, so wie die Kastanie. Die Pflanzen sprießen, und wie soll es anders sein, auch der Müll in der Natur nimmt immer mehr zu. Es werden sogar Motoren im NSG abgeladen. In der Innenstadt von Hamburg finden viele Veranstaltungen statt. Und was machen die Veranstalter? Sie lassen Luftballons aufsteigen, die nicht nur die Stadt Hamburg zumüllen, sondern die Luftballons landen auch in unseren Weltmeeren.
Stellt Vogeltränken mit frischem Wasser raus und Ihr werdet sehen wer da so alles kommt.
Man sieht jetzt auch vermehrt die Bisamratten in ihrem Revier herumschwimmen.
Die Rohrweihen haben ihre Reviere besetzt. Die Ringeltauben hudern ihre Jungen und die Schwarzkehlchen sind am brüten. Weitere Bilder und Beobachtungen unter Brodowski-Fotografie.
Und schon wie in den letzten Jahren, werden auch in diesem Jahr der Kiebitz und andere Wiesenvögel wieder in ihrem Brutrevier gestört. Warum müssen die Wiesen bearbeitet werden, wenn die Wiesenvögel ihren Brutplatz eingenommen haben?
April 2017
Im Februar 2017 und März 2017 habe ich eine E-mail an das Bürgerbüro vom ersten Bürgermeister von Hamburg gesandt (Kennzeichnungspflicht vom NSG). In der ersten Antwort stand, ich möchte die Antwort abwarten. Meine zweite E-Mail (Anfrage: Wie lange ich warten soll) ist bis heute nicht beantwortet. Politiker reden häufig von Bürgernähe und ich frage mich, warum gibt es ein Bürgerbüro? Wieviel Jahre soll es noch dauern bis die Stadt Hamburg, zum Schutz der Tiere und Pflanzen, die fehlenden Naturschurzschilder an der Süderelbe aufstellt?
Der Wald ist für alle da. Aber man sollte sich an die Regeln halten. Offene Feuerstellen sind im Wald verboten. Durch die trockenen Blätter kann ganz schnell ein Flächenbrand entstehen. Solltet Ihr solche Feuerstellen im Wald entdecken, meldet es dem zuständigen Forstamt oder der Polizei.
Himmelslaternen oder auch Chinesische Lampions genannt, sind bei uns verboten. Ich habe vor kurzem eine Laterne mitten im Wald gefunden. Es sind schon viele Brände durch Himmelslaternen ausgelöst worden.
März 2017
Denkt daran, der Wald ist nicht für uns alleine da. Auch die wild-lebenden Tiere haben ein Recht auf ein ruhiges Leben in ihrem Lebensraum. Lasst Eure Hunde nicht frei im Wald laufen, denn die Wölfe breiten sich immer mehr aus. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis die ersten Wölfe in Hamburg, in den Harburger Bergen, gesehen werden. In Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt ist es kein Problem mehr Wölfe zusehen.
Denkt daran, Hund müssen im Wald während der Brut- und Setzzeit, nach dem Waldgsetz an der Leine geführt werden.
Trump will die illegalen Einwanderer in ihre Heimat-Länder zurückschicken. Und was macht die Europäische Union? Die Europäische Union will die illegal eingewanderten Tiere und Pflanzen ausrotten. Wie z.B. den Waschbär, das Nutria, die Wollhandkrabbe und das Indische Springkraut. Als die Nutrias von der Verordnung der EU erfahren haben, konnten sie nur noch mit den Kopf schütteln und die Hände über den Kopf zusammenschlagen. In einer Nacht- und Nebelaktion verließen die Nutrias Europa. Dazu ein paar Bilder.
Was will die EU in Sachen Naturschutz noch alles ausrotten. Wozu gibt es Zoos? Um den Besuchern Tiere zu zeigen, die es in anderen Ländern gibt. So können sich Kinder im Zoo ansehen, wie z.B. so ein Waschbär in Amerika lebt. Zoos tragen heutzutage mit ihren Nachzuchten von seltenen Tieren viel dazu bei, das Tierarten nicht so schnell aussterben.
Mit der neuen Verordnung der EU sterben noch schneller viele Insekten aus. Das Indische Springkraut ist eine Pflanze, die noch sehr spät blüht (bis zum ersten Frost) und vielen Insekten Nahrung gibt. Hinzu kommt noch, das sie an Stellen blüht wo sonst keine anderen Blumen blühen. Sollen noch mehr Insekten durch die EU Verordnung ausgerottet werden?
Unter News 2015/September könnt Ihr mehr über das Aussterben von Insekten erfahren.
Die Europäische Union sollte mal lieber eine Verordnung erlassen, das nicht bei jeder öffentlichen Veranstalltung vorsätzliche Umweltverschmutzung (durch Luftballons) begangen wird. Alle reden von zuviel Müll in unseren Weltmeeren und die EU schaut zu, wenn Millionen von Luftballons jedes Jahr die Umwelt mehr belasten.
Ich wende mich erneut (13.03.2017) an das Bürgerbüro vom ersten Bürgermeister von Hamburg.
Sie schreiben ich möchte die Antwort abwarten. Aber wie lange?
Über ein Monat ist vergangen, eine Antwort vom Bezirksamt Mitte habe ich bis heute nicht erhalten. Warum auch? Sie krümmern sich schon jahrelang nicht um die fehlenden Schilder.
Ich habe in den letzten Jahren mehrmals per E-Mai Frau ….., Herrn …... und Herrn ….. vom Bezirksamt Hamburg-Mitte darauf hingewiesen das die NSG-Schilder an der Süderelbe fehlen.
Ich bin davon ausgegangen wenn sich das Büro vom Bürgermeister der Angelegenheit annimmt, das endlich das leidige Thema, fehlende NSG-Schilder in kürze erledigt wäre.
Ich bin gespannt wie lange ich auf die Antwort warten muss.
Februar 2017
Im Winter haben es einige Vogelarten nicht einfach an ihr Futter heranzukommen. Man sieht dann auch häufiger verschiedene Arten, die gemeinsam auf Nahrungssuche gehen. Das Nutria kann man im Winter häufig beim fressen auf Wiesen antreffen. An Fluss-und Bachläufen sieht man die vom Biber geschälten Bäume, und in vielen Naturschutzgebieten werden Bäume gefällt.
Im Winter rücken auch die Adler enger zusammen. So kann man häufig mehrere Adler gemeinsam beim jagen oder fressen beobachten. Seht Ihr Schwäne, dann schaut genauer hin. Es sind nicht immer nur Höcker- oder Singschwäne, sondern es befinden sich auch Zwergschwäne darunter. Der Singschwan mit dem blauen Halsring kommt aus Lettland, und verbringt nur den Winter bei uns in Deutschland.
Nun zum leidigen Thema Müll. Es gibt Personen in Hamburg, die aus ihrem Müll z.B. eine Grabenbefestigung bauen und dazu Asbestplatten benutzen. So eine Umweltverschmutzung muss man den Behörden melden.
Elbvertiefung / Schierlings-Wasserfenchel
Als Umwelt- und Naturschützer bin ich bedacht jede Pflanze und jedes Tier vor dem Aussterben zu bewahren.
Als ich heute das Urteil zur Elbvertiefung hörte war ich entsetzt, dass der Schierlings-Wasserfenchel dabei eine große Rolle spielt. Im NSG Heuckenlock gibt es einige Vorkommen.
Die ganzen Jahre kümmert sich kein BUND- oder NABU-Mitglied um den Schierings-Wasserfenchel vor Ort. Und auf einmal wird die Elbvertiefung durch die Pflanze weiter verzögert.
Die Pflanzen wurden nur in Abständen kartiert, aber nicht geschützt. Da schon jahrelang einige Naturschutzschilder fehlen, muss ich zahlreiche Personen die abseits der Wege unterwegs sind und den Schierings-Wasserfenchel dabei zertreten, aus dem NSG holen.
Warum setzt sich keiner von der NABU und vom BUND für die Schutzmaßnahmen vor Ort, für den Schierlings-Wasserfenchel, ein? Der Schierlings-Wasserfenchel muss nur herhalten, um die Elbvertiefung zu verzögern.
Die fehlenden Naturschutzschilder wären eine große Erleichterung bei den Schutzmaßnahmen im Heuckenlock. Ich weise schon jahrelang die Freie und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Hamburg-Mitte, Fachamt Management des öffentlichen Raumes, Abschnitt Grünanlagen und Naturschutz auf die fehlenden Schilder hin.
Da ich immer mit neuen Ausreden vom Bezirksamt-Mitte abgespeist wurde, habe ich jetzt eine E-mail an den Bürgermeister gesandt.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Ich betreibe ehrenamtlich den Seeadlerchutz in Hamburg. Sie sind meine letzte Hoffnung. Auch die Tiere in Hamburg haben ein Recht auf Schutzmaßnahmen. Ich weise schon jahrelang das Bezirksamt Hamburg-Mitte Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt Fachamt Management des öffentlichen Raumes Naturschutz daraufhin, das die Naturschutzschilder im Heuckenlock an der Süderelbe fehlen. Da die neue Brutsaison vor der Tür steht, müssen die fehlenden Schilder sofort aufgebaut werden. Vom Abgeordneten Büro Weinreich bekomme ich keine positive Antwort. Es kann doch nicht sein das es eine Kennzeichnungspflicht für NSG gibt, und diese wird nicht eingehalten. Über eine schnelle, positive Antwort würde ich mich freuen.
Ich hatte schon im März 2016 das SPD Abgeordnetenbüro Weinreich Wilhelmsburg/Veddel eingeschaltet. Es gab bis heute (09.02.2017) kein positives Ergebnis. Die Naturschutzschilder fehlen immer noch. Es trifft mal wieder voll zu, das in der Politik nur geredet wird, auf Taten kann man lange warten.
Ist die Stadt Hamburg nicht in der Lage in fünf Jahren ein paar Naturschutzschilder aufzustellen? Wie auf den nächsten Bilder zusehen ist, geht es um das Schild mit dem Adler oder mit der Eule.
Die Antwort vom Bürgerbüro erhielt ich am 06.02.2017.
Vielen Dank für Ihre E-Mail vom 04. Februar 2017 an Herrn Bürgermeister Olaf Scholz.
Ich habe Ihre E-Mail der Leitung des Bezirksamtes Hamburg-Mitte mit der Bitte übermittelt, sich Ihres Anliegens und Ihrer Beschwerde anzunehmen. Die Ihnen von dort zugehende Antwort bitte ich abzuwarten. Das Bürgerbüro wird sich unterrichten lassen.
Der Monat Februar ist vorbei, und ich warte und warte immer noch auf die Antwort (fehlende Naturschutzschilder) von der Leitung des Bezirksamtes Hamburg-Mitte.
Januar 2017
Was ist mit unseren Singvögeln los? Sie lassen sich an den Futterstellen kaum noch sehen. Ist der Winter zu mild? Nein! Die Naturschutzverbände streiten sich noch um die Ursache. Nicht nur Enten, Gänse, Schwäne und Limikolen sterben an der Vogelgrippe/Geflügelpest sondern auch Singvögel. Sterben die Singvögel durch den gleichen Erreger? Ich weiß es nicht. Es könnte das Sterben auch mal wieder durch Verunreinigungen (z.B. Pestizide/Pflanzenschutzmittel im Vogelfutter ausgelöst sein.
Es ist auch nicht erwiesen, das die Vogelgrippe durch Zugvögel in die Mastanlagen der Geflügelzüchter gelangt. Vielleicht wird es ja durch verunreinigte Futtermittel oder verunreinigte Mastanlagen ausgelöst. Der Erreger H5N8 könnte auch in den Güllegruben oder in den Biogasanlagen auf den Bauerhöfen entstehen. Auffällig ist doch, das nach dem Ausbringen der Gülle im Herbst, die Vogelgrippe wieder auftaucht. Es könnte doch sein das der Erreger H5N8 in der Biogasanlage oder in der Güllegrube von den Bauern selber herangezüchtet wird. Und die Zugvögel nehmen den Erreger (Virus), auf dem verunreinigten Feld auf.
Wintervogelzählung 2017
Vom 06.- 08.1.2017 findet wieder die Wintervogelzählung statt. Jeder kann in seinem Garten oder z. B. im Park eine Stunde lang alle Vögel aufschreiben, und dem Nabu melden, die er gesehen hat.
Im Vergleich zu den vorherigen Jahren, sah es bei uns erschreckend aus. Die Sperlinge, die Grünfinken, die Blaumeisen, die Amseln, de Stieglitze und die Kohlmeisen haben sich in der Anzahl halbiert. Einige Vogelarten sind sogar ganz verschwunden.
Beobachtungen, Fotografien, Vogelbilder und Autor: Gerhard Brodowski Hamburg