News 2018 - Vögel, Tiere, Insekten
Die Natur wird mit Füßen getreten. Wie lange noch? Alle reden von Insekten- und Vogelsterben. Aber reden alleine nützt nichts, handeln ist jetzt gefragt. Es sind schon in den sechziger und siebziger Jahren viele Insekten, viele Blumenarten und Vogelarten durch Pestizide ausgestorben. Anscheinend haben die Verantwortlichen immer noch nicht mitbekommen, das man nicht alles mit Reden hinbekommt. Es muss gehandelt werden, sonst sterben auch noch die letzten Insekten aus. Weg von den Insektiziden und Pestiziden. Die Giftspritzen sind täglich z.B. auf Kartoffelfeldern, Kohlfeldern, Erdbeerfeldern, Kornfeldern, Wurzelfeldern, Blaubeerfeldern, in Apfelplantagen und in den Weinbergen unterwegs.
Ich beobachte schon seit längerem das Singvögel ihre Jungen töten und aus dem Nest werfen, weil sie keine Nahrung (Insekten) mehr finden. Zuerst sterben die Insekten, dann die Vögel und Säugetiere. Die Menschheit vernichtet sich durch Insektizide und Pestizide selber. Hier findet Ihr mehr über die Natur.
Dezember 2018
Die Natur spielt verrückt. Wildblumen wie z.B. das Mädesüß blühen noch Ende November und die Vögel fangen mit ihrem Brutgeschäft ( legen Eier) an. Die Naturkatastrophen nehmen immer mehr zu. Und was wird dagegen unternommen? Nichts!
Weihnachten steht vor der Tür. Denkt daran, auch die Tiere freuen sich über eine kleine Gabe. Viele Finken und Drosseln aus Skandinavien verbringen den Winter bei uns in Deutschland. Unterstützt sie mit Nahrung.
November 2018
Wie lange sollen unsere Vögel noch sterben, bevor die Politik anfängt zu handeln?
Mehr zum Thema Vögel füttern unter:
Das Usutu-Virus breitet sich immer weiter aus. Es ist ja auch kein Wunder, durch den ganzen Müll in den Gewässern und in der Natur. Die Mücken fühlen sich darin sehr wohl. Verunreinigte Gewässer sind häufig Ursache für Krankheiten. Aber alle reden über zuviel Müll und Pestizide in der Natur und unseren Gewässern, aber handeln tut niemand. Es sterben jedes Jahr zahlreiche Menschen und Tiere durch verseuchtes Wasser, aber gehandelt wird nicht. Es steigen z.B. jeden Tag Luftballons in den Himmel auf und verseuchen unsere Umwelt. Selbst bei politischen Veranstaltungen sieht man laufend Luftballons aufsteigen. Kein Wunder das die nicht verboten werden.
Nun ein paar Bilder, die sagen mehr als Worte.
Alle reden täglich, das Plastikmüll reduziert werden muss. Aber sie reden nicht nur über Plastikmüll, auf ihren Veranstaltungen wird Einweggeschirr ausgegeben und Luftballons verschenkt. Was ist das für ein Widerspruch. Wieviel Jahre wollen sie noch über Plastikmüll reden bevor gehandelt wird? Es ist doch kein Wunder das es jedes Jahr neue Seuchen gibt. In der Politik wird nur jahrelang über Plastikmüll geredet geredet geredet geredet geredet…. Die Wirtschaft bestimmt wieviel Plastik auf den Markt kommt und die Politiker reden nur darüber und tun nichts. So kann man aber keine Probleme lösen.
Nicht nur Seevögel sterben durch Plastikmüll. Die Nester der Vögel in Städten und Wäldern sind voll mit Müll. Aber es wird nur darüber geredet, wann wird endlich von Seiten der Politik gehandelt? Wahrscheinlich wie immer, wenn es zu spät ist.
Vogelsterben in Deutschland 2018
Wie sieht es mit dem Vogelsterben in Deutschland 2018 aus? Grauenvoll, es gibt kaum noch Amseln, Grünfinken, Spatzen, Gimpel, Meisen u.s.w.
Oktober 2018
Vogel des Jahres 2019 ist die Feldlerche geworden. 1998 ist sie auch schon Vogel des Jahres gewesen. Und was ist zum Erhalt ihres Lebensraumes zwischenzeitig passiert? Nichts! Es wurde nur viel geredet und der Lebensraum der Feldlerche wurde weiter zerstört. Und das nicht nur bei der Feldlerche.
Man sieht es ja beim Klimawandel. Die Menschen reden nur und verschmutzen die Umwelt weiter. Die Tiere handeln und passen sich an. Wenn weiter die Lebensräume der Tiere vernichtet werden, dann stirbt der Mensch bald aus.
Und schon wieder ist ein Monat um! Ich bin zur Zeit mit dem Erstellen neuer Seiten auf Brodowski-Fotografie beschäftigt und vergaß dabei neues auf Natur-Beobachtungen zu berichten. Ich habe gerade eine Seite über Mauersegler, über Kaiseradler, über Weißkopfruderenten, über Sakerfalken und über einen Steinkauz im Kaninchenbau veröffentlicht. Ferner sind neue Bilder bei den Blauracken, Bienenfressern, Bartmeisen, Schwarzmilan, Wiedehopf und Rötelfalken hinzugekommen.
September 2018
Die dunkle Jahreszeit hat begonnen. Das Amselsterben und Drosselsterben hat immer noch kein Ende gefunden. Die Stare versammeln sich wie jedes Jahr an ihren Schlafplätzen. Die Hirsche versammeln sich zur Brunft. Es kamen am Abend an die 200 Hirsche in die Lagune.
Der Vogelzug ist im vollen gange. Viele Vogelarten verlassen Europa um in Afrika zu überwintern. Wir konnten in Spanien beobachten, wie tausende Störche sich in der Thermik hochschraubten, um das Land zu verlassen. Im Herbst, wenn viele Vögel unterwegs sind gibt es auch Besonderheiten zu sehen. Z.B. einen Würgfalken, bekannt auch unter dem Namen Sakerfalke. Wir sahen sogar einen Schmutzgeier im ersten Federkleid. Und morgens in der Frühe sieht man Reiher, Störche und Sichler gemeinsam auf Nahrungssuche.
Dohlen zählen mit zu den schlauen Vögeln. Das haben sie bei der Wahl ihres Schlafplatzes bewiesen (Kormoran Schlafplatz). An die 500 Dohlen setzten sich zwischen die Kormorane. Denn so sind sie vor ihren Feinden geschützt.
Mondfinsternis über Hamburg
Jahrhundertspektakel 2018 über Hamburg. Den Blutmond sah man sehr spät über Hamburg, aber ich konnte doch noch um 23.00Uhr ein Foto schießen.
August 2018
Die Sonnenuntergänge können sich bei der Hitze sehen lassen. Nicht alle haben ein Problem mit der anhaltenden Hitze, die Sau fühlt sich sehr wohl. Die Heuschrecken sieht man jetzt auch vermehrt. Die Mehlschwalben und Mauersegler verlassen ihre Brutplätze. Die jungen Schwalben ziehen in großen Trupps herum, und suchen gemeinsam ihren Schlafplatz auf.
Der Steinkauz hat es nicht leicht, er findet kaum noch natürliche Brutplätze. In den letzten Jahren beobachte ich wie sich der Steinkauz vermehrt in Kaninchenbauten aufhält. Er kommt am Tag heraus um z.B. ein Sonnenbad zunehmen. Bei Gefahr verschwindet er sofort im Kaninchenbau. Der Steinkauz mit einem Auge hat kein Problem seine Jungen mit Nahrung zu versorgen. Mehr zum Thema, Steinkauz im Kaninchenbau und Steinkauz mit einem Auge, auf meiner Seite der Steinkauz.
Nicht nur Haussperlinge brüten in Schwalbennestern, sondern auch Feldsperlinge. Sie finden keine natürlichen Brutplätze mehr. Hängt vermehrt Nisthilfen für die bedrote Vogelwelt auf. Bei den Falken sieht es z.T. nicht anders aus. Die jungen Falken auf dem Dach, warten auf ihre nächste Fütterung. Mehr zur Fütterung, demnächs unter Rötelfalken. Die Blauracke auf ihrem Ansitz hält Ausschau nach Großinsekten. Die Schwarzmilane befinden sich im Sommer in ihrer Mauser. An ihren Schlafplätzen versammeln sich, in einigen Regionen, über 500 Schwarzmilane. Dort findet man tausende von Mauserfedern. Wir haben das Glück gehabt bei zwei Schlafplätzen am Abend das einfliegen und am Morgen das abfliegen beobachten zu können. Mehr zu Schlafplätzen und Tageseinstand unter Schwarzmilan.
Seit Jahren beobachten wir in Spanien Kaiseradler. In diesem Jahr drehte sich alles um das Verhalten vom Jungvogel. In den ersten Wochen wird der Jungvogel von seinen Eltern beschützt und er wird auch mit Nahrung versorgt. Der junge Kaiseradler muss auch lernen sich in seinem Revier zu behaupten. Und wie so etwas aussieht, könnt Ihr unter Kaiseradler – Jungvogel und die Geier anschauen. Nun einen kleinen Vorgeschmack, was Ihr dort zusehen bekommt.
Juli 2018
Der Boden ist ausgetrocknet und wenn es regnet gibt es nur Überschwemmungen. Viele Vogelarten haben jetzt ein Problem, sie finden keine Würmer in dem harten Boden. Und die paar Insekten und Raupen die es noch gibt werden durch Insektizide vergiftet. Und was machen die Vögel nun? Sie ernähren sich von Früchten, Beeren und Sämereien. Ich zeige Euch ein paar Bilder auf denen Ihr sehen könnt, wie es in einer Felsenbine mit reifen Früchten im Sommer aussieht.
Hängt auch im Sommer Meisenknödel auf und füllt die Futterspender mit Sonnenblumenkernen und Nüssen auf. Und Ihr werdet sehen was da so am Futterspender los ist. In den Bäumen und Sträuchern suchen die Jungvögel nach Nahrung. Macht ihnen eine kleine Freude und versteckt Wildsamen in Astlöchern und Ihr könnt die einzelnen Vogelarten beobachten, wie geschickt sie sind.
Noch kann man Mauersegler am Brutplatz beobachten. Die jungen Kraniche können bald fliegen, mit etwas Glück könnt Ihr sie mit ihren Eltern auf Nahrungssuche beobachten. Viele Greifvögel und Eulen haben ihren Horst/Nest verlassen, wie z.B. die Seeadler, die Wanderfalken, die Bussarde und die Milane. Es gibt aber immer noch Stubenhocker (Nachzügler). Lasst die Jungvogel in der Natur und nehmt sie nicht mit, denn ihre Eltern kümmern sich um sie. Die Auffangstationen für Wildtiere sind schon lange überlastet mit Tieren die nicht in Not waren. Lasst die Tiere im Wald, wo sie hingehören und bringt sie nicht immer in Auffangstationen.
Wir regen uns auf, wenn Kinder entführt werden. Und was machen viele? Sie entführen die Kinder der Wildtiere.
Die Kirschen sind reif und die Diebe sind unterwegs. Was meint Ihr, wer klaut die reifen Kirschen? Sind es die Stare? Nein, es sind Möwen. Sie finden nicht mehr genügend Nahrung bei der Trockenheit. Sturmmöwen fressen z.B. Würmer, Larven, Käfer, Fische und Insekten, wenn diese knapp werden fressen sie auch Früchte. Wie Ihr hier sehen könnt plündern sie gerade einen Kirschbaum. Möwen beim Kirschen klauen beobachte ich die letzten Jahre immer häufiger.
Juni 2018
Auch in der Vogelwelt kann falsche Ernährung Folgen haben. Durch die Hitze sind die Böden verhärtet und z.B. die Stare finden keine Regenwürmer mehr. Und was machen sie? Sie kommen an die Futterstellen und holen sich Fettfutter. Die Folgen könnt Ihr auf dem Foto sehen. Viel schlimmer ist, das Jungvögel unter Umständen nicht aus ihrer Nisthilfe kommen. Wenn Stare und andere Vögel sich ständig Nahrung für ihre Jungen an der Futterstelle holen, dann stellt auch Würmer hin.
Stellt Wasser für Wildtiere in den Garten. Viele Tiere nehmen bei der anhaltenden Hitze ein Bad zur Abkühlung.
Viele Singvögel haben mit ihrer zweiten Brut begonnen und die Mauersegler mit der ersten Brut. Es ist jedes Jahr von neuen faszinierend die Mauersegler zu beobachten. Man kann sich freuen, das es sie noch gibt.
Mai 2018
Der Mai ist gekommen die Bäume schlagen aus. Das stimmt heute auch nicht mehr. Viele Bäume schlagen schon im Februar und März aus. Die Brutzeiten in der Vogelwelt ändern sich von Jahr zu Jahr. Gänse haben in diesem Jahr ihre Jungen Mitte März bekommen. Die Bodenbrüter haben es schon so schwer genug, müssen die Bauern noch am 28.04.2018 ihre Wiesen walzen? Und das noch in einem Vogelschutzgebiet.
Zur Zeit kann man Zwergammern in Hamburg beobachten. Die Blaukehlchen haben auch ihre Brutreviere eingenommen. Hängt Meisenknödel mit Insekten auf, die Vögel brauchen beim Brüten zusätzlich Nahrung. Man sieht jetzt viele Meisen Weibchen die zusätzlich mit Nahrung von ihrem Partner versorgt werden, damit sie nicht solange die Eier alleine lassen. Mehr Bilder auf meiner Seite die Blaumeise und die Kohlmeise.
Endlang der Elbe in Hamburg sieht man sehr langstielige Sumpfdotterblumen, das kommt davon weil sie zweimal täglich überflutet werden. Die Blüten der Sumpfdotterblume haben das Bestreben immer aus dem Wasser zugucken und so werden jedes Jahr die Stiele etwas länger. Der Bärlauch steht zur Zeit voll in seiner Blüte.
Und man kann es nicht oft genug sagen: Vögel brauchen Wasser zum Trinken und zum Baden. Aber vergesst nicht, die Vogeltränken zu reinigen.
Die Fischadler staunen nicht schlecht, wenn sie aus ihrem Winterquartier zurückkommen und ihr Brutplatz ist schon besetzt. Nicht von Artgenossen, sondern vom Wanderfalken. Der Wanderfalke hat für sich den idealen Brutplatz gefunden, auf den Strommasten. Ideale Sicht zum Jagen in allen Richtungen. Früher hat er schon in Krähennestern auf Strommasten gebrütet. Im künstlichen Fischadlerhorst ist es viel bequemer. Ich bin gespannt, wie viele Fischadler in den nächsten Jahren weichen müssen. Das ist nicht der erste Brutplatz, den der Wanderfalke vom Fischadler übernommen hat.
Die Badesaison hat begonnen, stellt für die Vögel Vogeltränken auf in denen sie auch baden können.
April 2018
Der Frühling ist endlich da. Viele Singvögel haben sich zur Balz herausgeputzt. Im März konnte man schon in Hamburg die ersten Gänseküken bewundern. Mittlerweile sind auch die letzten Störche eingetroffen. In der letzten Woche konnte man sehr viele Kraniche, Kiebitze, Fischadler und Gänse auf ihrem Vogelzug gen Norden beobachten. Nicht nur die Kröten sind auf Wanderschaft, auch die Moorfrösche rufen wieder.
Bezirksamt Hamburg Mitte
Das Bezirksamt Hamburg Mitte trägt durch die Abholzung im NSG Heuckenlock dazu bei, das jetzt zahlreiche Personen abseits der Wege unterwegs sind. Sie zertrampeln nicht nur das Schierlings-Wasserfenchel das im Spülsaum wächst, sondern auch zahlreiche andere Pflanzen. Außerdem werden viele Wasservögel bei ihrer Nahrungssuche gestört. Der Seeadler hat auch keine Ruhe mehr, da viele Personen an der Wasserkante entlanglaufen. Laut Bezirksamt wird mal wieder alles heruntergespielt. Und den Schwarzen Peter bekommt die Umweltbehörde.
Die Natur Stören, das kann das Bezirksamt Mitte. Aber die fehlenden Naturschutzschilder die schon 2012 aufgestellt werden sollten, da fehlt ihnen die Zeit und das Geld.
Und nun seht selber auf den nächsten Bildern wie die Leute abseits vom Wanderweg unterwegs sind und Pflanzen zertreten. In ganz kurzer Zeit waren es über 20 Personen und einige ließen ihren Hund frei laufen.
Aber den Schulkindern aus Kirchdorf Süd (Schule Stübenhofer Weg) wurde ihr Heuckenlocklauf verboten. Es ist nun vorbei mit der Schulveranstaltung Heuckenlock-Lauf, der schon jahrelang stattfand. Die Kinder liefen nur auf dem Rundwanderweg und haben beim Laufen keine Pflanzen zerstört.
Behörde für Umwelt und Energie
Ich bekam von der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Umwelt und Energie, Abteilung Naturschutz eine Mail zur Abholzung im Heuckenlock. Es soll zu einem Treffen nach Ostern kommen. Aber wann? Die Leute laufen weiterhin abseits der Wege im NSG Heuckenlock, während der Brut- und Setzzeit. Wann wird endlich von seiten der Behörde etwas unternommen? Am 10 April frage ich erneut bei der BUE nach. Die Antwort: Vermutlich erst in der kommenden Woche. Ich bin gespannt ob es zum Treffen kommt.
Schutzmaßnahmen von Seiten der Behörden für das Schierlings-Wasserfenchel, den Eisvogel, den Enten und den Seeadlern bis heute Fehlanzeige. Es stehen immer noch keine Naturschutzschilder an der Süderelbe für das NSG. Alle reden vom Aussterben seltener Planzen und Insekten, und wie reagiert die Behörde in diesem Fall darauf? Überhaupt nicht. Nun noch ein paar Bilder, wie weiterhin Leute mit Hunden abseits der Wege unterwegs sind.
Es ist wieder so weit, die Rotbauchunken hört man auch noch am späten Abend. Die Vögel sind mit ihrem Brutgeschäft voll im gange. Vergesst nicht, sie brauchen täglich frisches Wasser. Und was machen die Mönchsgrasmücken, wenn sie eine zu große Efeubeere haben? Sie hängen ihren Unterschnabel aus. Mehr unter Mönchsgrasmücke.
März 2018
Der Winter 2018 hat die Natur voll im Griff. Die Sonnenaufgänge können sich sehen lassen. Es ist zwar kalt, aber man sieht jetzt viele nordische Vögel die auf Nahrungssuche sind wie z.B. die Wacholderdrosseln, die Rotdrosseln, die Birkenzeisige, die Bergfinken und die Erlenzeisige. Legt Äpfel aus und Ihr könnt dann die Drosseln ganz nah beobachten. Der Buntspecht kommt auch immer mehr an die Futterstellen. Er geht wie die Stare, die im Winter hiergeblieben sind, an die Meisenknödel. Und vergesst Bitte nicht auch im Winter die Vogeltränken täglich aufzufüllen.
Die Stadttauben sind mit ihrer Balz beschäftigt und einige Eulen und Greifvögel brüten bei der Kälte schon. Die Störche die vor einigen Tagen angekommen sind, haben es bei dem vielen Schnee nicht einfach an Nahrung heranzukommen. Und zum Schluss noch einige Kunstwerke der Natur.
Februar 2018
Die Stürme in den letzten Monaten haben viele alte Bäume entwurzelt. Und somit wurden viele Brutplätze von Höhlenbrütern zerstört. Hängt jetzt Nistkästen und Nisthilfen z.B. für Stare, Spatzen, Meisen, Grauschnäpper, Waldkauz, Steinkauz und Kleiber auf. Die meisten Vögel suchen sich schon im Winter ihren Brutplatz.
Zur Zeit sieht man viele Schwanzmeisen auf Nahrungssuche. Hängt ein paar Meisenknödel in die Bäume und Büsche. Mit etwas Glück seht Ihr dann auch eine Schwanzmeise aus Skandinavien. Die haben einen ganz weißen Kopf. Aber nicht nur Meisen versammeln sich am Meisenknödel, sondern auch der Kleiber und die Eichhörnchen lieben ihn. Mehr unter Meisenknödel.
Hängt die Knödel so auf das die kleinen Singvögel auch Deckung haben, und nicht so schnell vom Sperber erfasst werden. Der Sperber kennt alle Futterstellen im Garten.
Im Februar sieht man viele Greifvögel und Eulen bei der Paarung. Dazu einige Bilder die ich bei den Seeadlern aufgenommen habe. Mehr Bildet von der Fortpflanzung findet Ihr auf meiner Seite Brodowski-Fotografie unter der Seeadler und alles über Vögel.
Bezirksamt Hamburg Mitte stört die Seeadler
Und wieder zerstört das Bezirksamt Hamburg Mitte Natur im NSG Heuckenlock.
Fehlende Naturschutzschilder werden nicht aufgestellt, aber es entsteht ein Aussichtspunkt mitten im Schierlings-Wasserfenchel und die Seeadler werden bei der Balz gestört.
E-Mail: An das Amt für Naturschutz, Grünplanung und Energie, in der Behörde für Umwelt und Energie in Hamburg
Sehr geehrter Herr Gabanyi!
Wie ich mitbekommen habe soll eine Aussichtsplattform im NSG Heuckenlock zur Elbe angelegt werden, und das im Spülsaum wo das Schierlings-Wasserfenchel wächst.
Für fehlende Naturschutzschilder (zum Schutz der Adler) hat die Behörde seit Jahren (5) kein Geld, aber für eine Aussichtsplattform?
Warum dürfen Besucher im Heuckenlock das Schierlings-Wasserfenchel abseits der Wege zertrampeln?
Wie kann es angehen, das eine Behörde (Hamburg Mitte) Aufträge (Fällarbeiten mit Motorsäge) während der Balz (19.02.2018) der Seeadler im NSG Heuckenlock erteilt? Die Adler stehen kurz vor der Eiablage.
Warum wird in Hamburg immer mehr Natur zerstört (NSG Heuckenlock)?
Die Elbvertiefung wird durch das Schierlings-Wasserfencherl verzögert, und im Heuckenlock soll eine Aussichtsplattform entstehen wo die Pflanze wächst.
Irgendetwas stimmt da doch nicht!
Warum kann die Behörde, Bezirksamt Hamburg Mitte, das Schierlings-Wasserfenchel zerstören?
Mit freundlichen Grüßen Seeadlerschutz Hamburg
Und nun ein paar Bilder wie die Natur durch das Bezirksamt Hamburg Mitte zerstört wird, und die Tiere haben im NSG Heuckenlock in Hamburg keine Ruhe mehr. Mehr unter News 2017
Januar 2018
2018 hat mit viel Müll in Gärten, Hinterhöfen und auf den Straßen begonnen. Warum reden alle vom Umweltschutz? Und bei jeder Gelegenheit steigen Luftballons auf und Raketen werden abgeschossen. Es dauert auch nicht mehr lange, und einige fragen dann: “Weist du noch wie eine Amsel und Blaumeise aussieht?” Dann ist es soweit, und ich kann Euch nur noch selbst gemalte Bilder zeigen. Und wie das dann ausseht, das könnt Ihr Euch schon mal ansehen. Ich hoffe das ein Umdecken im Vogelschutz und Umweltschutz stattfindet, und die Vielfalt in der Natur uns noch lange erhalten bleibt.
Vom 5-7 Januar 2018 findet wie jedes Jahr die Stunde der Wintervögel/Gartenvögel statt. Wer Lust hat und Zeit übrig hat sollte sich daran beteiligen. Die Auswertung der Vogelzählung, gibt dann Auskunft über die Veränderungen in der Vogelwelt. Wie z.B. wie schnell das aussterben der Vögel fortgeschritten ist.
Beobachtungen, Fotografien, Vogelbilder und Autor: Gerhard Brodowski Hamburg