Klima, Vögel, Insekten, Pflanzen
Wir haben das Jahr 2021 und immer noch wird über den Rückgang der Biodiversität geredet. Und was ist in den letzten Jahren von unseren Politikern unternommen worden? Nichts! Die Insekten, Pflanzen, Vögel und Säugetiere sterben täglich weiter aus. Wie lange soll das noch so weitergehen? Wahrscheinlich bis sich die Menschheit selber vernichtet hat.
In den fünfziger Jahren wurden schon viele Insekten, Säugetiere und Vögel durch Insektizide und Pestizide vernichtet. Und was haben die Politiker daraus gelernt? Nichts! Wie schon immer, Profitgier geht vor Umweltschutz und Naturschutz. So bekommt man das Massensterben nicht in den Griff. Nur reden bringt nichts.
Man sieht es ja bei den Corona Regeln. Es wird viel geredet und zuwenig gehandelt. Jeden Tag Demos in der Corona-Krise, wie sollen da die Zahlen der Corona Infektionen zurückgehen?
Das Coronavirus weiß was zutun ist, wenn es in Gefahr gerät, dann verändert sich das Virus (mutiert). Wie man sieht, das Virus handelt sofort und wartet nicht erst ab bis alles aus dem Ruder läuft. Beim Virus geht es nur ums Überleben und bei den Menschen geht es um Profit.
Alle reden nur noch vom Coronavirus. Über viele Katastrophen wie z,B. das Vogelsterben, darüber wird so gut wie nichts berichtet. Dabei ist es wichtig das es nicht nur den Vögeln sondern auch den Insekten und alle anderen Wildtieren gut geht. Geht es den Tieren gut, geht es auch den Menschen gut. Die Viren passen sich immer schneller an. Der Mensch muss sich ja überall einmischen und die Gene bei Pflanzen und Tieren verändern ohne vorher zu wissen was die Folgen sind. Das Resultat haben wir jetzt zuspüren bekommen, das Coronavirus. Wenn die Gene z.B. bei Pflanzen und Tieren verändert worden sind, haben sich dann nicht auch die Viren mit verändert ohne das es einer mitbekommen hat? Wenn Gene bei Pflanzen verändert werden, wird schnell von Vorteilen gesprochen, aber die Auswirkungen auf Viren werden verschwiegen.
Füllt die Futterspender auf, denn die Vögel finden im Winter kaum noch Nahrung. Für die Amseln,Drosseln und Stare legt Äpfel aus oder steckt die Äpfel in Bäumen auf die Zweige. Mehr zum Thema Vogelfütterung unter:
Es bleiben jedes Jahr mehr Kraniche zum Überwintern in Norddeutschland. Sollte es noch kälter werden, dann streut den Kranichen etwas Mais hin, denn sie finden bei Frost kaum Nahrung.
Es überwintern auch mehrere tausend Singschwäne in Norddeutschland. Schaut genau hin, häufig sind auch Zwergschwäne dabei. Mehr über Kraniche und Schwäne unter:
Die Knospen vom Weidenkätzchen gehen auch immer früher auf.
Es fehlen alte Bäume mit Höhlen zum Brüten für Vögel. Hängt Nisthilfen für verschiedene Vogelarten auf. Es fehlen besonders Nisthilfen für Höhlenbrüter. Alles über Brutplätze unter:
Man kann zur Zeit die Kraniche, die Gänse, die Feldlerchen, die Kiebitze, die Goldregenpfeifer und viele mehr bei ihrem Vogelzug gen Norden beobachten. Viele Vögel legen auf Ihrer Flugroute gen Norden einen Zwischenstopp ein um neue Nahrung aufzunehmen. Viele Gänse fliegen nach Russland zum Brüten und die meisten Kraniche fliegen nach ihrer Rast weiter nach Skandinavien. Mehr über Zugvögel und Kraniche unter:
Aktuelle Schlagzeilen – Seeadler kollidiert mit Windrad in Hamburg
Und wieder ist ein Seeadler im Hamburger Hafen vom Windrad schwer verletzt worden. Jedes Jahr kommen Seeadler und andere Vögel durch Windräder zu Schaden und dass nicht nur in Hamburg. Mehr zu Seeadler in Hamburg unter:
Aktuelle Schlagzeilen – Seeadler Brutabbruch 2021
Und wieder kam es im März 2021 zu Störungen beim Seeadler Paar in Hamburg. Ich hoffe das die Seeadler noch einmal von vorne Anfangen. Noch wäre Zeit für einen zweiten Brutbeginn (Nachgelege).
Durch die Corona-Krise laufen immer mehr Personen in NSG abseits der Wanderwege. Den meisten ist nicht bewusst was für einen Schaden sie in der Natur anrichten, wenn Sie die Wege verlassen. Mehr zu Störungen unter:
Aktuelle Schlagzeilen – Fischadlerhorst von HPA
Die ersten Fischadler kommen Mitte März aus ihrem Winterquartier zurück nach Norddeutschland zum Brüten. Wie so ein Fischadlerhorst von HPA aussieht, dazu zeige ich Euch einige Bilder. Vorgeschichte: 2014 habe ich ein Haus von HPA, das abgerissen werden sollte, stilllegen lassen. Der Wanderfalke hat dort gebrütet. Mehr unter:
Ich habe mehrere Monate den Abriss begleitet, so das der Wanderfalke und andere Vögel keinen Schaden nahmen. HPA wollte mir eine Aufwandsentschädigung zahlen, worauf ich verzichtete. Als Gegenleistung sollte HPA einen Fischadlerhorst am Kreetsander Hauptdeich in 21109 Hamburg nach meinen Vorstellungen aufstellen. Jahrelang telefonierte ich mit HPA und wurde immer vertröstet.
2020 stand plötzlich ein Fischadlerhorst versteckt am Kreetsander Hauptdeich. Nicht nach meinen Vorstellungen, wie damals mit HPA abgesprochen wurde. Der Standort war falsch und der Horst war viel zu niedrig. Aber seht selber auf den nächsten Bildern. Auf dem zweiten Bild seht Ihr, wie eine Nisthilfe für Fischadler aussehen sollte.
Wie Ihr sehen konntet, der Fischadler-Horst ist viel zu niedrig und viel zu dicht an anderen Bäumen. Und was wurde 2021 kurzerhand gemacht? Der Baum davor wurde gefällt. Sieht so Naturschutz bei HPA (Hamburger Hafenbehörde) aus?
Es werden Versprechen vom Mitarbeiter von HPA gemacht, aber nicht eingehalten. Was wurde mit dem Geld gemacht? Für eine Nisthilfe, die mir zugesagt wurde, wurde es bestimmt nicht ausgegeben. Antworten habe ich bis heute nichts von HPA bekommen. Behörden machen häufiger in Hamburg Versprechen, aber einhalten tun Sie nichts.
Beim Seeadlerschutz in Hamburg sollten die fehlenden Naturschutzschilder 2012 aufgestellt werden. Sie fehlen immer noch (2021). Soviel dazu, wenn Behörden etwas versprechen.
Fischadler brauchen beim Brüten freie Sicht. Mehr zu Fischadler und ihr Verhalten unter:
Das Rotkehlchen ist Vogel des Jahres 2021
Vogel des Jahres 2021 ist nach langer Abstimmung das Rotkehlchen geworden. Mehr über den Vogel des Jahres 2021 findet Ihr unter:
Die Fischadler sind auch wieder aus ihrem Winterquartier zurück an ihren Brutplätzen. In Hamburg findet der Fischadler auch 2021 immer noch keine Nisthilfe. Denn HPA (Hamburg Port Authority) ist nicht in der Lage seine Zusage, eine Fischadler-Nisthilfe, von 2014 umzusetzen. Mehr zum Fischadler unter:
Müll in der Natur
Durch die Corona-Krise ist der Ansturm auf die Naturschutzgebiete größer geworden. Zum Nachteil der Natur. Viele Besucher der NSG halten sich leider nicht an die Regeln. Sie verlassen die Wege, lassen ihre Hunde ohne Leine laufen, pflücken seltene Pflanzen und lassen ihren Müll in der Natur liegen. Plastikmüll in der Natur ist tödlich für viele Vögel und Säugetiere. Denkt daran, wir sind im Naturschutzgebiet Gast und so sollten wir uns auch Verhalten. Lasst Bitte keinen Müll liegen, es sterben schon genug Tiere durch Pestizide und Insektizide. In der Stadt landen sogar viele Kabelbinder z.B. in Taubennestern und Krähennestern. Ich zeige Euch einige Bilder auf denen Ihr sehen könnt, wo der Plastikmüll bleibt. Es sterben jedes Jahr zahlreiche Vögel durch Müll.
Wiesenarbeiten nach dem 15.03.2021
Wiesenarbeiten nach dem 15.03.2021 in Vogelschutzgebieten ist keine Seltenheit wie Ihr auf den nächsten Bildern sehen könnt. Auf dem einen Bild seht Ihr wie ein Kiebitz den Trecker angreift. Alle reden vom Vogelschutz und so sieht es in Wirklichkeit aus, wie ihr auf den Bildern sehen könnt.
Man freut sich heutzutage, was früher selbstverständlich war, wenn man noch einen Moorfrosch sieht.
Kirchdorfer Wiesen Hamburg
Laut BSU (Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt) sollte 2011 in den Kirchdorfer Wiesen, in Hamburg Wilhelmsburg, ein neuer Lebensraum für Wiesenvögel, Amphibien und Libellen geschaffen werden. Es wurden Millionen ausgegeben und was ist bis heute passiert? Nichts! Es wird Jahr für Jahr mit Genemigung der Naturschutzbehörde mit schweren Gerät (Traktor) auf den Kirchdorfer Wiesen während der Brutzeit der Wiesenvögel gearbeitet. Die Bilder sind am 22.04.2021 endstanden. Es kommt keine Wiesenbrut zustande, da jedes Jahr von neuen die Arbeiten zur Beseitigung vom Schachtelhalm stattfindet. Sieht so von Seiten der BSU der Lebensraum von Wiesenvögeln aus? Ich frage mich: Wer genehmigt die Arbeiten Mitte April, wenn die Wiesenvögel ihre Brutplätze aufsuchen. Kiebitz und Rotschenkel haben auf den Kirchdörfer Wiesen in Hamburg Wilhelmsburg keine Chance. Und die sollten laut BSU hier einen neuen Lebensraum finden. Schade das sich in den Behörden keiner darum kümmert, das die Maßnahme für den Neuen Lebensraum auch umgesetzt wird. Reden können Sie alle, aber Handeln nicht.
Nun ein paar Bilder zum besseren Verständnis.
Noah der Umweltschützer
Noah ist 8 Jahre und setzt sich für die Umwelt ein. Noah redet nicht nur, wie viele andere, er tut etwas. Er sammelt in seiner Freizeit Müll, den andere achtlos in der Natur hinterlassen, wieder auf. Noah hat mir gesagt, durch den Müll können viele Tiere sterben und das darf nicht sein. Während Noah den Müll von anderen aufsammelt, beobachtet er nebenbei Vögel und andere Tiere. Er geht auch täglich mehrmals durchs NSG Heuckenlock und kontrolliert das alle Spaziergänger auf den Wegen bleiben. Noah ist ein gutes Vorbild für andere, und hat durch seine Beobachtungen schon viel über das Verhalten der Tiere gelernt. Mach weiter so!
Gänse im Storchennest
Mehr dazu unter: Gänse im Storchennest
Ein Wunder ist geschehen
Es wurde 2012 von der Behörde zugesagt, dass ein Schild zum Schutz für die Adler an der Süderelbe, wasserseitig am NSG aufgestellt wird. Nun kann man von einem Wunder sprechen, da das Schild im Mai 2021 angebracht wurde. Es hat also 9 Jahre gedauert. Die ganz normalen Naturschutzschilder zur Kennzeichnung vom NSG fehlen aber immer noch. Sie sollten auch 2012 erneuert werden, da die Alten durch Vandalismus zerstört wurden. Warten wir mal ab, ob es noch einmal 9 Jahre dauert. Nun ein Bild zum Schild.
Die Natur leidet unter der Corona-Krise
Die Natur leidet unter der Corona-Krise. Es sind jetzt doppelt so viele Menschen in Naturschutzgebieten unterwegs, als vor der Corona-Krise. Das ist nicht schlimm, wenn sich die Menschen an die Regeln halten. Und das tun viele nicht. Sie pflücken Blumen im NSG und laufen ständig abseits der Wege und sie lassen ihre Hunde frei laufen. Wenn man in der Natur unterwegs ist braucht man nur auf den Wegen zu bleiben und die Tiere und die Besucher von NSG haben keine Problem miteinander. Denkt daran wir sind Gast bei den Tieren, wenn wir in der Natur unterwegs sind. Lasst die Blumen in der Natur wachsen, dann finden auch die Insekten genügend Nahrung.
Vandalismus im NSG Heuckenlock
Es wurde mal wieder der Zaun zerstört. Was soll so etwas? Es wurde Jetzt zur Anzeige gebracht. Nun ein Bild vom Vandalismus im NSG Heuckenlock.
Wildblumen für Insekten
Begrünt die Randstreifen mit Wildblumen für Insekten. Wie haben es gemacht. Denn viele Insekten finden heutzutage keine Nahrung mehr. Wie Ihr auf den Bildern sehen könnt holten sich z.B. die Wildbienen und Hummeln sofort den Nektar.
Nachgelege beim Seeadler in Hamburg
Endlich gab es ein Nachgelege bei den Seeadlern in Hamburg. Mehr über das Nachgelege beim Seeadler, unter:
Wir haben Mitte Oktober 2021 und der junge Seeadler lernt gerade selber Fische zu fangen. Es ist noch ein weiter Weg bis zur vollständigen Selbständigkeit.
Monster in der Süderelbe
Beim Seeadlerschutz im NSG Heuckenlock stehe ich auch häufig auf der anderen Seite der Süderelbe. Nicht nur in Loch Ness gibt’s ein Monster, sondern auch in der Süderelbe. Ich staunte nicht schlecht, als vor mir ein schnaufendes Ungeheuer auftauchte. Ich sah zuerst nur die großen Nasenlöcher. Auf den ersten Blick konnte man nicht erkennen, was da auftauchte. Als das so genannte Monster von Loch Ness mit dem schnaufen aufhörte, konnte man erkennen um was für ein Tier es sich handelt. Es war eine Kegelrobbe, die In der Süderelbe nach Nahrung suchte.
Jungvogel mit zwei Köpfen
Wenn Ihr aber genau hinschaut, seht Ihr dass die Ringeltaube ihre beiden Jungen gleichzeitig füttert. Die Ringeltauben bevorzugen keines ihrer Jungen.
Mauser bei Jungvögeln
Im Herbst wechseln viele Jungvögel ihr Federkleid. Zuerst seht Ihr einen jungen Fasan-Hahn der sein erstes Prachtkleid bekommt. Auf dem zweiten Bild seht Ihr einen jungen Haubentaucher und dann kommt ein junges Haussperling Männchen.
Zugvögel fliegen gen Süden
Zur Zeit kann man tausende von Ringeltauben auf ihrem Vogelzug beobachten. Außerdem ziehen z.B. Rotmilane, Gänse, Kraniche, Sperber und Buchfinken.
Besonderer Gast in Hamburg
Zur Zeit hält sich eine Trottellumme im Winterkleid am NSG Heuckenlock in der Süderelbe in Hamburg auf. Dazu das passende Bild, wie die Trottellumme im Schlichtkleid aussieht.
Wollt Ihr mehr über die Trottellumme wissen, dann besucht meine Seite:
Seeadler in der Stadt
Wenn man in Hamburg aus dem Fenster schaut kann man mit etwas Glück Seeadler beobachten. Im Hamburger Hafen ist das keine Seltenheit. Auf dem nächsten Foto seht Ihr das Seeadler Paar in Hamburg. Mehr über Seeadler auf meiner Seite:
Der Wiedehopf ist Vogel des Jahres 2022
Vogel des Jahres 2022 ist nach langer Abstimmung der Wiedehopf geworden. Mehr über den Vogel des Jahres 2022 findet Ihr unter:
Die Seeadler sind z.Z. dabei ihren Horst umzubauen. Warum machen sie das? Mehr dazu unter:
Der nächste Sturm kommt bestimmt
Die Stürme nehmen immer mehr zu und das bekommt auch die Vogelwelt zu spüren, wie Ihr auf dem nächsten Foto zu sehen bekommt.
Beobachtungen, Fotografien, Vogelbilder und Autor: Gerhard Brodowski Hamburg